Der beispielhafte Realismus des Don Quijote - Herranz, Manuel
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Die Rezeption bzw. Interpretation des Don Quijote war bis heute fehlerhaft, oder besser gesagt unsinnig, denn er wurde in einen idealistischen Denkrahmen eingefügt, der in Spanien seit dem siebzehnten Jahrhundert vorherrschte und sich mit dem europäischen homologierte. So zeigt sich auch, dass dieses Buch nicht nur den offensichtlichen und leicht erkennbaren Sinn des Romans von Cervantes aufdeckt, sondern gleichzeitig versucht, dem Leser zu zeigen, was Realismus ist, vor allem der spanische Realismus des 15. und 16. Jahrhunderts, der, wie Dámaso Alonso bereits gesehen hat, nicht mit dem…mehr

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Produktbeschreibung
Die Rezeption bzw. Interpretation des Don Quijote war bis heute fehlerhaft, oder besser gesagt unsinnig, denn er wurde in einen idealistischen Denkrahmen eingefügt, der in Spanien seit dem siebzehnten Jahrhundert vorherrschte und sich mit dem europäischen homologierte. So zeigt sich auch, dass dieses Buch nicht nur den offensichtlichen und leicht erkennbaren Sinn des Romans von Cervantes aufdeckt, sondern gleichzeitig versucht, dem Leser zu zeigen, was Realismus ist, vor allem der spanische Realismus des 15. und 16. Jahrhunderts, der, wie Dámaso Alonso bereits gesehen hat, nicht mit dem sogenannten europäischen realistischen Roman des 19. Jahrhunderts identifiziert werden kann. Wenn wir jedoch sagen müssten, wem dieser Realismus ähnelt, hätten wir sicherlich keine bessere Referenz als die so genannte realistische Schule der internationalen Beziehungen. Daher widmen wir ihr die Beispielhaftigkeit, die Cervantes uns gibt.
Autorenporträt
Amoureux de Don Quichotte. Cosmopolite au sens classique du terme, multilingue, docteur en philosophie, spécialiste de la philosophie chinoise. Président du Mouvement pour l'unité humaine - HUM.