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Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Der Verkauf von Handelswaren durch Dienstleistungsunternehmen ist keine revolutionäre Entwicklung der jüngeren Vergangenheit. So bieten Friseure bereits seit vielen Jahren ein mehr oder weniger umfangreiches Sortiment an Haarpflegeprodukten an. Ebenso gehört der Verkauf von Süßwaren und Getränken an der Kinokasse, oder das Angebot von Getränken und kleinen Imbissen in der Zimmerbar der Hotels zu den…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Verkauf von Handelswaren durch Dienstleistungsunternehmen ist keine revolutionäre Entwicklung der jüngeren Vergangenheit. So bieten Friseure bereits seit vielen Jahren ein mehr oder weniger umfangreiches Sortiment an Haarpflegeprodukten an. Ebenso gehört der Verkauf von Süßwaren und Getränken an der Kinokasse, oder das Angebot von Getränken und kleinen Imbissen in der Zimmerbar der Hotels zu den Selbstverständlichkeiten bei der Inanspruchnahme dieser Dienstleistungen.
Der Verkauf dieser Produkte geschieht jedoch sowohl aus der Sicht des Kunden, als auch aus der Sicht der Dienstleistungsunternehmen aus einer gewissen inneren Logik heraus, die die Frage nach den tieferliegenden Motiven nicht aufwirft. Außerdem erfolgte die Art und Weise der Präsentation und des Verkaufs beinahe ein wenig verschämt.
In den letzten Jahren hat sich in diesem Bereich eine erstaunliche Entwicklung vollzogen. Zahlreiche Dienstleistungsunternehmen haben Konzepte des Verkaufs von Handelswaren entwickelt. Diese werden übergreifend als "Shop-Konzepte" bezeichnet, weniger weil sich dahinter jeweils ähnliche Konzepte verbergen, sondern weil vielmehr das Wort "Shop" mehr oder weniger explizit in der Namensgebung dieser Konzepte auftaucht. Diese Konzepte beinhalten das Angebot eines beschränkten Handelswarensortiments unter Ausnutzung eines vorhandenen akquisitorischen Potentials. Da der Begriff in der Literatur noch keine Bestimmung erfahren hat, ist die Entwicklung einer detaillierten Begriffsbestimmung und Definition Inhalt von Kapitel 2.1.
Gang der Untersuchung:
Ziel der vorliegenden Arbeit soll sein, folgende Fragen zu beantworten:
- Was sind Shop-Konzepte, d.h. durch welche Eigenschaften zeichnen sie sich aus?
- Welche Möglichkeiten der Erfolgsbeeinflußung bieten sie für Dienstleistungsunternehmen?
- Welche Konzepte existieren in der Praxis und welche Erfolge konnten die Unternehmen damit erzielen?
Zunächst soll in Kapitel 2 eine detaillierte Definition des Begriffes Shop-Konzept erfolgen, die sich auf die Analyse der in der Praxis unter diesem Begriff realisierten Konzepte stützt, indem sie die Gemeinsamkeiten herausstellt. Anschließend erfolgt eine Systematisierung der Konzepte, die jeweils durch die Beschreibung einiger ausgewählter Beispiele aus der Praxis veranschaulicht werden.
In Kapitel 3 werden die Wirkungen der Shop-Konzepte auf die Dimensionen des Unternehmenserfolgs untersucht. Besonderes Gewicht wird dabei auf die Betrachtung der Besonderheiten des Marketing für Dienstleistungsunternehmen gelegt. Die Möglichkeiten, durch Shop-Konzepte einerseits Probleme des Marketings für Dienstleistungen zu lösen und andererseits die sich gleichzeitig ergebenden Chancen zu nutzen, sollen beschrieben werden.
Kapitel 4 beschäftigt sich mit der Untersuchung der realisierten Erfolgsbeiträge durch Shop-Konzepte in der Praxis. Im Rahmen von Expertengesprächen wurden daher die für die Shop-Konzepte Verantwortlichen der folgenden Unternehmen hinsichtlich ihrer Erfahrungen und der erzielten Erfolge befragt:
- Dekom, Design und Kommunikation GmbH, Tochterunternehmen der Deutschen Bahn AG und als solches mit der Gestaltung des "BahnShop 1435" betraut.
- Deutsche Telekom AG.
- Deutsche Lufthansa AG.
- Deutsche Post AG.
Abschließend soll anhand der Analyse der Aussagen versucht werden, die mit den Konzepten verfolgten Zielrichtungen herauszuarbeiten. Außerdem werden die bisher von den Unternehmen erzielten Erfolge dargestellt. Dabei wird auf die eingesetzten Fähigkeiten und gestalterischen Maßnahmen eingegangen, die als grundlegend für die Realisierung der Erfolge angesehen werden können.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeich...
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