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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kunst- und Bildgeschichte), Veranstaltung: Studium. Lehre. Forschung. Kunstgeschichte an der Friedrich-Wilhelm-Universität und der Humboldt-Universität , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kunstgeschichte als Geisteswissenschaft darzustellen, wurde auf diversen Wegen versucht. Zahlreiche Sammelbände wie z.B. Ulrich Pfisterers "Klassiker der Kunstgeschichte" dokumentieren die Kunstwissenschaft als Fach anhand chronologisch-biografischer Darstellungen bedeutender…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kunst- und Bildgeschichte), Veranstaltung: Studium. Lehre. Forschung. Kunstgeschichte an der Friedrich-Wilhelm-Universität und der Humboldt-Universität , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kunstgeschichte als Geisteswissenschaft darzustellen, wurde auf diversen Wegen versucht. Zahlreiche Sammelbände wie z.B. Ulrich Pfisterers "Klassiker der Kunstgeschichte" dokumentieren die Kunstwissenschaft als Fach anhand chronologisch-biografischer Darstellungen bedeutender Kunsthistoriker. Michael Hatt und Charlotte Klonk beschäftigen sich in dem Band "Art History" kritisch mit der Methodengeschichte der Disziplin. Jüngst erschienen im Rahmen eines Forschungsprojektes mehrere Publikationen zur kulturpolitischen, kunsttheoretischen und institutionsgeschichtlichen Aufarbeitung der "Geschichte der Kunstgeschichte im Nationalsozialismus". Die Berichte schildern einstimmig die Standpunkte der akademischen Elite, rar sind dagegen die Beiträge zur historiografischen Untersuchung der Kunstgeschichte aus studentischer Perspektive. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, einen differenzierten Blick auf die Studierenden im Fach Kunstgeschichte an der Berliner Universität zu werfen. Eine wissenschaftliche Grauzone bildet ausgerechnet der Zeitraum zwischen 1873 und 1913, der sich von der Gründung des Lehrstuhls unter Herman Grimm bis zur Verabschiedung des zweiten Lehrstuhlinhabers Heinrich Wölfflin erstreckte. Dies thematisierten lediglich zwei Forschungsarbeiten: eine aus dem Jahr 1957 von Waltraut Luft und eine aus dem Jahr 1983 von Beate Funke. Beide befassen sich mit der Institutionsgeschichte des Lehrapparats für Vorlesungen über neuere Kunstgeschichte. Eine Erweiterung des Forschungsstandes soll mittels der dezidierten Frage nach den Inhalten und Methoden der Kunstgeschichte um 1900 gewonnen werden.