Der Übergang vom Ausbildungs- ins Beschäftigungssystem ist durch Unsicherheiten, Konflikte und Bewältigungsstrategien gekennzeichnet, die Einfluss auf die Identitätsentwicklung des Einzelnen haben. Systematische Informationen über den Berufseinstieg von Wirtschaftsakademikern fehlen bisher weitgehend. Ausgehend vom Identitätsbegriff des symbolischen Interaktionismus analysiert Heike Welte diesen Einstiegsprozess mit Hilfe des Prozessmodells organisationaler Sozialisation, das drei Phasen unterscheidet. Die Autorin stellt Einflussfaktoren vor und bei Eintritt in eine Organisation sowie bei der Integration und Stabilisierung der Identität anhand von Fallbeispielen aus dem Personalbereich vor.
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