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In diesem Buch geht es um den Verrat der Linken an der arbeitenden Bevölkerung. Die politische Linke vertritt nicht die (materiellen und sozialen) Interessen der arbeitenden Bevölkerung, sondern ihre eigenen - ihre Ideologie und ihre Karriere-Interessen. Denn die Linken sind keine Arbeiter, kommen nicht aus der Arbeiterklasse, sondern aus dem privilegierten akademisch gebildeten Mittelstand, aus dem Bildungsbürgertum. Sie selbst haben nicht die Sorgen und Probleme der Arbeiter, sondern ihre eigenen, die von denen der Arbeiter gänzlich unterschiedlich sind. "Das gesellschaftliche Sein bestimmt…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch geht es um den Verrat der Linken an der arbeitenden Bevölkerung. Die politische Linke vertritt nicht die (materiellen und sozialen) Interessen der arbeitenden Bevölkerung, sondern ihre eigenen - ihre Ideologie und ihre Karriere-Interessen. Denn die Linken sind keine Arbeiter, kommen nicht aus der Arbeiterklasse, sondern aus dem privilegierten akademisch gebildeten Mittelstand, aus dem Bildungsbürgertum. Sie selbst haben nicht die Sorgen und Probleme der Arbeiter, sondern ihre eigenen, die von denen der Arbeiter gänzlich unterschiedlich sind. "Das gesellschaftliche Sein bestimmt das Bewusstsein" sagte Marx. Und das gesellschaftliche Sein der linken Bildungsbürger ist ein anderes als das der Arbeiter. Da die linke Politik in den Händen der linken Bildungsbürger liegt, wird ihre linke Politik nie die Interessen der Arbeiter abbilden - darin liegt der Betrug der linken Politik. Linke Politik ist für die arbeitende Bevölkerung nur ein leeres Versprechen.
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Autorenporträt
Bodo Goldmann wurde 1952 in Schleswig-Holstein als zweites Kind einer Arbeiterfamilie geboren. Nach einer Ausbildung in einem Metallberuf und dem Erwerb einer höheren Allgemeinbildung auf dem Zweiten Bildungsweg arbeitete er viele Jahre in verschiedenen Betrieben der Metallindustrie. Politisch sozialisiert wurde er als Lehrling durch Ausläufer der außerparlamentarischen Opposition1967/68, durch die Massenproteste gegen den Vietnamkrieg. Er beteiligte sich bereits als 16jähriger daran, wurde Mitglied einer sozialistischen Jugendgruppe und blieb in seinem ganzen Leben in seinem Selbstverständnis immer politisch "links". Er sympathisierte durchaus mit den Grünen, als sie gegründet wurden und zunächst links von der SPD waren. Und beobachtete interessiert den Prozess der Anpassung dieser Partei. Als die Partei Die Linke gegründet wurde, war er von Anfang an dabei.