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Eine kluge Buchhändlerin und ihr rätselhafter Gast Ohne sie wäre er gestorben, dünn bekleidet, im Eis der Alpen. Das war wohl auch sein Plan, aber Katharina rettet ihn, bietet ihm Unterschlupf. Auf 1765 Metern Höhe betreibt sie eine Buchhandlung, die nun, im November, geschlossen bleibt. Sie behält den Fremden ohne Namen und Gedächtnis bei sich, vorübergehend. Die beiden lesen zusammen, er kocht für sie, und Stück für Stück beginnt er sich zu erinnern.
Heinrich Steinfest ergründet die Wege, die uns Zufall und Schicksal einschlagen lassen. Und stellt die Frage, was mit uns geschieht, wenn eine böse Tat das Leben in eine andere Richtung lenkt.
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Produktbeschreibung
Eine kluge Buchhändlerin und ihr rätselhafter Gast
Ohne sie wäre er gestorben, dünn bekleidet, im Eis der Alpen. Das war wohl auch sein Plan, aber Katharina rettet ihn, bietet ihm Unterschlupf. Auf 1765 Metern Höhe betreibt sie eine Buchhandlung, die nun, im November, geschlossen bleibt. Sie behält den Fremden ohne Namen und Gedächtnis bei sich, vorübergehend. Die beiden lesen zusammen, er kocht für sie, und Stück für Stück beginnt er sich zu erinnern.

Heinrich Steinfest ergründet die Wege, die uns Zufall und Schicksal einschlagen lassen. Und stellt die Frage, was mit uns geschieht, wenn eine böse Tat das Leben in eine andere Richtung lenkt.
Autorenporträt
Heinrich Steinfest wurde 1961 geboren. Albury, Wien, Stuttgart ¿ das sind die Lebensstationen des erklärten Nesthockers und preisgekrönten Autors, welcher den einarmigen Detektiv Cheng erfand. Er wurde mehrfach mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet, erhielt 2009 den Stuttgarter Krimipreis und den Heimito-von-Doderer-Literaturpreis. Bereits zweimal wurde Heinrich Steinfest für den Deutschen Buchpreis nominiert: 2006 mit »Ein dickes Fell«; 2014 stand er mit »Der Allesforscher« auf der Shortlist. 2016 erhielt er den Bayerischen Buchpreis für »Das Leben und Sterben der Flugzeuge«, 2018 wurde »Die Büglerin« für den Österreichischen Buchpreis nominiert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Auch die Literatur liebt das Selbstreferenzielle, meint Rezensent Jan Drees, so überrascht ihn nicht, dass Heinrich Steinfest eine Buchhandlung in den Bergen, die nur Literatur zu diesem Thema vorrätig hat, zu einem der Zentren des Romans macht. Diese Buchhandlung, die von Katharina geleitet wird, hat über den Winter geschlossen, dann zieht sich die Inhaberin in die Schneelandschaft zurück. Da begegnet sie dem einem ziemlich großen und ziemlich bewusstlosen Mann, den sie bei sich zuhause aufpäppelt. Die beiden kommen sich näher und erkunden zusammen Literatur und Natur. Der Rezensent erkennt darin sich ergänzende Gegensätze, die ihm sehr zusagen: Einsamkeit als Motiv, konterkariert durch Steinfests dynamischen Stil. Diese "beschwipste Fabulierlust" mit ihrer mitreißenden Sprache und ebenso lebendigen Themen bewegt Drees zu einer Empfehlung.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Heinrich Steinfest ist ein Roman mit raffiniert gesetzten Widerhaken geglückt, der klüger macht, als man vor der Lektüre war.« NDR Kultur "Neue Bücher" 20220830