Die Reise beginnt an den Hängen des Vesuvs, wo Fortey die Geschichte dieser von Vulkanausbrüchen gekennzeichneten Landschaft durch die Augen der Italiener des 15. Jahrhunderts, der Römer und - auf der Basis einzigartiger geologischer Befunde - der Menschen der Jungsteinzeit erzählt. Und mit jeder neuen Geschichte, die er erzählt, treten Verbindungen von der jüngeren Vergangenheit zu längst vergessenen Zeiten zutage - bis tief hinab zu fernen geologischen Epochen, wenn er Plattenverschiebungen und die Bildung von alten Kontinenten und Meeren beschreibt. Nichts in diesem Buch scheint still zu stehen. Die Erdoberfläche weitet sich und zieht sich wieder zusammen, Berge und Seen entstehen und vergehen, Kontinente driften umher und kollidieren.
Unter Forteys kundiger Führung erklimmen wir die Alpen, baden in den heißen Quellen Islands und tauchen hinab zum Meeresgrund. Wir erkunden die kahlen Felsen von Neufundland, klettern in böhmische Silberminen hinab, spazieren durch die üppigen Ökosysteme von Hawaii, durchqueren die Salzebenen von Oman und schlendern am Andreas-Graben entlang. Forteys Beschreibungen der Schönheiten der Natur sind dabei so unvergesslich wie die besten Reiseberichte, seine Prosa ist so packend wie die eines Romanciers, und seine kristallklaren wissenschaftlichen Erklärungen sind faszinierend und oft überraschend.
Dieses wahrhaft tiefschürfende Buch wird Ihren Blick auf die Welt verändern - für immer.
Die Oberfläche der Erde hat eine bewegte Geschichte hinter sich. So stabil uns manche großräumigen Landschaftsstrukturen wie Gebirgszüge, Tiefebenen und Ozeane auch erscheinen mögen, so sehr hat sich das Antlitz der Erde doch im Laufe von Milliarden von Jahren immer wieder verändert. Und überall trifft man auf die Spuren dieser unruhigen Vergangenheit. Richard Fortey ist ihr Chronist, und indem er uns an geologisch besonders interessante Stätten führt und deren Eigenheiten erläutert, lehrt er uns, das Wesen der Erde besser zu verstehen. Er zeigt, dass nicht nur die Gestalt der Erdoberfläche, sondern auch die menschliche Kultur, die Naturgeschichte, ja sogar die Form unserer Städte auf tieferen geologischen Prozessen beruhen. Die Reise beginnt an den Hängen des Vesuvs, wo Fortey die Geschichte dieser von Vulkanausbrüchen gekennzeichneten Landschaft durch die Augen der Italiener des 15. Jahrhunderts, der Römer und - auf der Basis einzigartiger geologischer Befunde - der Menschen der Jungsteinzeit erzählt. Und mit jeder neuen Geschichte, die er erzählt, treten Verbindungen von der jüngeren Vergangenheit zu längst vergessenen Zeiten zutage - bis tief hinab zu fernen geologischen Epochen, wenn er Plattenverschiebungen und die Bildung von alten Kontinenten und Meeren beschreibt. Nichts in diesem Buch scheint still zu stehen. Die Erdoberfläche weitet sich und zieht sich wieder zusammen, Berge und Seen entstehen und vergehen, Kontinente driften umher und kollidieren. Unter Forteys kundiger Führung erklimmen wir die Alpen, baden in den heißen Quellen Islands und tauchen hinab zum Meeresgrund. Wir erkunden die kahlen Felsen von Neufundland, klettern in böhmische Silberminen hinab, spazieren durch die üppigen Ökosysteme von Hawaii, durchqueren die Salzebenen von Oman und schlendern am Andreas-Graben entlang. Forteys Beschreibungen der Schönheiten der Natur sind dabei so unvergesslich wie die besten Reiseberichte, seine Prosa ist so packend wie die eines Romanciers, und seine kristallklaren wissenschaftlichen Erklärungen sind faszinierend und oft überraschend. Dieses wahrhaft tiefschürfende Buch wird Ihren Blick auf die Welt verändern - für immer.
Unter Forteys kundiger Führung erklimmen wir die Alpen, baden in den heißen Quellen Islands und tauchen hinab zum Meeresgrund. Wir erkunden die kahlen Felsen von Neufundland, klettern in böhmische Silberminen hinab, spazieren durch die üppigen Ökosysteme von Hawaii, durchqueren die Salzebenen von Oman und schlendern am Andreas-Graben entlang. Forteys Beschreibungen der Schönheiten der Natur sind dabei so unvergesslich wie die besten Reiseberichte, seine Prosa ist so packend wie die eines Romanciers, und seine kristallklaren wissenschaftlichen Erklärungen sind faszinierend und oft überraschend.
Dieses wahrhaft tiefschürfende Buch wird Ihren Blick auf die Welt verändern - für immer.
Die Oberfläche der Erde hat eine bewegte Geschichte hinter sich. So stabil uns manche großräumigen Landschaftsstrukturen wie Gebirgszüge, Tiefebenen und Ozeane auch erscheinen mögen, so sehr hat sich das Antlitz der Erde doch im Laufe von Milliarden von Jahren immer wieder verändert. Und überall trifft man auf die Spuren dieser unruhigen Vergangenheit. Richard Fortey ist ihr Chronist, und indem er uns an geologisch besonders interessante Stätten führt und deren Eigenheiten erläutert, lehrt er uns, das Wesen der Erde besser zu verstehen. Er zeigt, dass nicht nur die Gestalt der Erdoberfläche, sondern auch die menschliche Kultur, die Naturgeschichte, ja sogar die Form unserer Städte auf tieferen geologischen Prozessen beruhen. Die Reise beginnt an den Hängen des Vesuvs, wo Fortey die Geschichte dieser von Vulkanausbrüchen gekennzeichneten Landschaft durch die Augen der Italiener des 15. Jahrhunderts, der Römer und - auf der Basis einzigartiger geologischer Befunde - der Menschen der Jungsteinzeit erzählt. Und mit jeder neuen Geschichte, die er erzählt, treten Verbindungen von der jüngeren Vergangenheit zu längst vergessenen Zeiten zutage - bis tief hinab zu fernen geologischen Epochen, wenn er Plattenverschiebungen und die Bildung von alten Kontinenten und Meeren beschreibt. Nichts in diesem Buch scheint still zu stehen. Die Erdoberfläche weitet sich und zieht sich wieder zusammen, Berge und Seen entstehen und vergehen, Kontinente driften umher und kollidieren. Unter Forteys kundiger Führung erklimmen wir die Alpen, baden in den heißen Quellen Islands und tauchen hinab zum Meeresgrund. Wir erkunden die kahlen Felsen von Neufundland, klettern in böhmische Silberminen hinab, spazieren durch die üppigen Ökosysteme von Hawaii, durchqueren die Salzebenen von Oman und schlendern am Andreas-Graben entlang. Forteys Beschreibungen der Schönheiten der Natur sind dabei so unvergesslich wie die besten Reiseberichte, seine Prosa ist so packend wie die eines Romanciers, und seine kristallklaren wissenschaftlichen Erklärungen sind faszinierend und oft überraschend. Dieses wahrhaft tiefschürfende Buch wird Ihren Blick auf die Welt verändern - für immer.
"Mit seinem Sprachtalent gelingt es Fortey, auch schwierige Zusammenhänge leicht verständlich zu erzählen. Sein Buch ist ein genialer Reiseführer für eine Expedition rund um die Erde, ideal für Einsteiger, die gerade ihren nächsten innerterrestrischen Heimaturlaub planen." - natur und kosmos
"Zwei Eigenschaften sagt man Forschern nach: Sie könnten weder über den Tellerrand ihres Fachs schauen noch allgemein verständlich formulieren. Beide Vorurteile hat Richard Fortey in seinem neuen Buch glänzend widerlegt. Der Paläontologe und Erfolgsautor vom Natural History Museum in London lässt sein Fachgebiet, ausgestorbene Urkrebse (Trilobiten), weit hinter sich und erklärt nichts weniger als die ganze Welt - aus Geologensicht. So profund und poetisch, wie er das tut, tritt er in die Fußstapfen von Universalgelehrten wie Alexander von Humboldt oder Georg Christoph Lichtenberg." - "Dies ist ein Anti-Lehrbuch", betont Fortey. Es geht ihm nicht darum, nüchterne Fakten aufzuzählen, sondern er will die Leser für die Geologie begeistern. Und das gelingt ihm, weil er selbst begeistert ist. Überall spürt er dem teils verblüffenden Einfluss des Untergrunds nach: nicht nur in der Landschaft und der Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch in der Lebensweise der Menschen und in ihrer Geschichte." - Ob er über den Vesuv berichtet oder die Alpen, über Hawaii oder die kalifornische San-Andreas-Störung, zunächst macht er den Leser wie ein Reiseschriftsteller mit der Gegend vertraut. Mit geradezu poetischer Kraft beschreibt er Land und Leute. Da folgt die Straße nicht einfach dem Fluss, sondern sie ist ihm "dicht auf den Fersen, läuft auf ihn zu und wieder von ihm weg, wie ein hartnäckiger Bettler". Jeder Schauplatz dient ihm dazu, bestimmte geologische Phänomene oder Meilensteine der Forschung verständlich zu machen. Die Alpen stehen für Faltengebirge, der Grand Canyon für ein Fenster in die irdische Vergangenheit, antike italienische Säulen für das Auf und Ab des Meeresspiegels." - Ganz nebenbei belegt Fortey, dass die Wissenschaft genauso in Bewegung ist wie der nur scheinbar feste Untergrund. Jede Erkenntnis hat eine lange Vorgeschichte, der der Urzeitforscher mit viel Verständnis für Fallstricke und Sackgassen nachspürt. Auch hier erweist er sich als rundum belesener Führer. Im letzten Kapitel schreibt Fortey: "Vielleicht verleiht die Erkenntnis, dass wir alle kleine Geschöpfe sind, die huckepack auf unserer eigenen tektonischen Platte über das unregelmäßige Schachbrett der Erde reisen, unserer arroganten kleinen Spezies einen angemessenen Sinn für Bescheidenheit. Doch irgendwie habe ich da meine Zweifel."
"Bild der Wissenschaft
"Fortey erweist sich als präziser Naturbeobachter und belesener, hervorragender Erzähler mit sehr bildreicher lebendiger Sprache und außergewöhnlichen Assoziationen." - ekz-Informationsdienst
"Fortey nimmt den Leser mit auf eine faszinierende Reise zu Vulkanen, Erzminen, Felstempeln und Tiefseegräben. Auf fast allen Kontinenten macht Fortey Station, und jede Erkundung der Landschaft gerät ihm dabei zur Exkursion in die Erdgeschichte." - Der Spiegel
">>Diese Biographie unseres Planeten ist ... mit Stil und Flair geschrieben.>Fesselnde Bücher über Geologie sind rar - aus guten Gründen: Gesteine sind, im Großen und Ganzen, langweilig. Sie sind einfach da, und tun über lange, lange Zeiträume hinweg kaum etwas Interessantes. Zumindest war das meine Vorstellung, bis ich Richard Forteys wunderbarem und anregendem Buch begegnet bin. Es widmet sich dem größten Gesteinsbrocken überhaupt und der Frage, wie dessen Geologie das Leben seiner Bewohner beeinflusst hat. ... In Forteys Händen wird Geologie zu einem Schauspiel von hoher Dramatik und unablässiger Bewegung - Eigenschaften, die auch den Autor auszeichnen. Fortey ist ständig unterwegs, wenn er von den Hängen des Vesuvs über den Ozean nach Hawaii fliegt, hinab in den Grand Canyon, am San-Andreas-Graben entlang und zu anderen weit entfernten Stätten, wo die Geologie ihre Spuren hinterlassen hat.>Fortey hat sich wirklich als Ausnahmeerscheinung etabliert - ein hervorragender Wissenschaftler, der zugleich zu schreiben weiß, nicht bloß Sätze, die auch für einen Laien Sinn machen, sondern Literatur ... Dieses Buch, insbesondere das wunderbare Schlusskapitel, verschafft uns einen großen Überblick wie wenige andere ... Jeder, der sich mit der Wissenschaft von der Erde befasst, sollte dieses Buch lesen.>Fortey erweckt Gesteine fast zum Leben. Selten haben Gneise, Granite und Ignimbrite einen so begeisterten Kommentator gefunden.>Nach der Lektüre dieses Buches hatte ich das Gefühl, wirklich etwas von Geologie zu verstehen ... Nicht viele außer Fortey verstehen es, 4 Milliarden Jahre Erdgeschichte in 480 Seiten zu packen. Der bewegte Planet ist ein Meisterstück der Wissenschaftsliteratur.>Ein wirklich faszinierendes Buch, das einen in seinen Bann zieht.>Forteys Versuch, das "Wesen der Erde" zu erklären, ist zuallererst eine unschätzbare Lektion über die schiere Unermesslichkeit der Zeit. Der bewegte Planet streift ununterbrochen umher, springt über Ozeane hinweg und zwischen Epochen hin und her, von Italien nach Gondwanaland nach Neufundland nach Hawaii, und immer und überall bringt Fortey mit seiner ausschmückenden und erzählenden Prosa Ordnung in die Gesteine an seinen Reisezielen. ... Man fühlt sich unendlich klein, aber zugleich erfüllt von Staunen über die gewaltigen Kräfte, die unter uns walten.>Forteys Stil ist stets lebhaft, mit leisem Humor und persönlichen Erinnerungen ... Das Buch ist eine beachtliche Leistung. Fortey gelingt es in unübertrefflicher Manier, ein Gefühl für den gewaltigen Maßstab der geologischen Zeit zu vermitteln, welche sich "weiter als Königreiche, und langsamer" entfaltet.>Der bewegte Planet ist das reinste Vergnügen: Voller tief beeindruckender Details und herrlicher Wortspiele ... verknüpft das Buch Reisen, Geschichte, Reportage und Wissenschaft zu einem unvergesslichen Bild unserer durch Raum und Zeit trudelnden alten Erde - einem Bild, das sich nach und nach vor unseren Füßen entfaltet.>Fortey lädt uns ein, das Innenleben unseres Planeten durch ein Fenster zu betrachten, das die meisten von uns nie wahrnehmen würden. ... Dieses verführerische Buch verdient es, immer wieder gelesen zu werden. ... [Es gelingt ihm], unseren Planeten einem breiten Publikum in einer Weise vorzustellen, die sie sich wohl in ihren wildesten Träumen nicht hätten vorstellen können, und doch ist all dies die unausweichliche Botschaft der Gesteine. Fortey hat das ultimative Reisebuch geschrieben, einen Führer, der von jedem Menschen gelesen werden sollte, der unseren Lebensraum wirklich kennen und verstehen will.>Dieses Buch könnte als Geschichte oder als Wissenschaft oder als Wissenschaftsgeschichte oder sogar als Reiseliteratur klassifiziert werden. Vergessen Sie all diese Kategorien: Es ist einfach ein herausragendes Buch, und ich schätze es außerordentlich.>Mehrere Jahrhunderte und die vereinten Anstrengungen Tausender professioneller Geologen waren notwendig, um die Struktur der Erde und ihre 4,5 Milliarden Jahre währende Geschichte zu entschlüsseln. Dass es Fortey gelingt, die wichtigsten Aspekte von all dem in eine unterhaltsame Lektüre für den Laien zu verwandeln, ist eine große Leistung.>Dies ist ein mutiges Buch. Geologen schreiben gewöhnlich nur Lehrbücher für Geologen. ... Glücklicherweise ist Fortey zugleich ein Schriftsteller. Seine Beschreibungen der vielen Stätten, die er besuchen musste - die Bucht von Neapel, Neufundland, Los Angeles, Hawaii, die Maharashtra-Provinz in Indien, die Alpen, der Grand Canyon, die schottischen Highlands und zahlreiche weitere -, machen dieses Buch zu einem oftmals unterhaltsamen und immer informativen Reisebericht eines Universalgelehrten. ... Richard Forteys Führer zu einer Milliarden Jahre Erdgeschichte ist Wissenschaftsliteratur der Spitzenklasse.>Ein Paläontologe, der Steine in Poesie verwandelt ... Fortey zählt zur Spitzengruppe der britischen Wissenschaftsautoren. Seinem Forschungsgegenstand widmet er sich mit der gleichen Leidenschaft wie der Sprache, die ihm zur Beschreibung seiner Wunderdinge zur Verfügung steht. Er mischt Zeilen von Yeats oder Hardy in Erklärungen chemischer Reaktionen oder kosmischer Unfälle. ... Seine Begeisterung ist ansteckend.>Für jede besuchte Stätte liefert Fortey eine klare, bildliche und unterhaltsame Darstellung jener Vorgänge, durch die die beobachteten geologischen Phänomene über Äonen ihre heutige Erscheinungsform angenommen haben. ... Und fortwährend, Seite für Seite, hören wir hinter Forteys glitzernden Solopartien den stetigen treibenden Rhythmus der plattentektonischen Orchesterfraktion.>Fortey schreibt wunderbar.>Eine Glanzleistung. Richard Fortey ist ein Wissenschaftsautor, der seinesgleichen sucht.Eine kurze Geschichte von fast allem
"Zwei Eigenschaften sagt man Forschern nach: Sie könnten weder über den Tellerrand ihres Fachs schauen noch allgemein verständlich formulieren. Beide Vorurteile hat Richard Fortey in seinem neuen Buch glänzend widerlegt. Der Paläontologe und Erfolgsautor vom Natural History Museum in London lässt sein Fachgebiet, ausgestorbene Urkrebse (Trilobiten), weit hinter sich und erklärt nichts weniger als die ganze Welt - aus Geologensicht. So profund und poetisch, wie er das tut, tritt er in die Fußstapfen von Universalgelehrten wie Alexander von Humboldt oder Georg Christoph Lichtenberg." - "Dies ist ein Anti-Lehrbuch", betont Fortey. Es geht ihm nicht darum, nüchterne Fakten aufzuzählen, sondern er will die Leser für die Geologie begeistern. Und das gelingt ihm, weil er selbst begeistert ist. Überall spürt er dem teils verblüffenden Einfluss des Untergrunds nach: nicht nur in der Landschaft und der Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch in der Lebensweise der Menschen und in ihrer Geschichte." - Ob er über den Vesuv berichtet oder die Alpen, über Hawaii oder die kalifornische San-Andreas-Störung, zunächst macht er den Leser wie ein Reiseschriftsteller mit der Gegend vertraut. Mit geradezu poetischer Kraft beschreibt er Land und Leute. Da folgt die Straße nicht einfach dem Fluss, sondern sie ist ihm "dicht auf den Fersen, läuft auf ihn zu und wieder von ihm weg, wie ein hartnäckiger Bettler". Jeder Schauplatz dient ihm dazu, bestimmte geologische Phänomene oder Meilensteine der Forschung verständlich zu machen. Die Alpen stehen für Faltengebirge, der Grand Canyon für ein Fenster in die irdische Vergangenheit, antike italienische Säulen für das Auf und Ab des Meeresspiegels." - Ganz nebenbei belegt Fortey, dass die Wissenschaft genauso in Bewegung ist wie der nur scheinbar feste Untergrund. Jede Erkenntnis hat eine lange Vorgeschichte, der der Urzeitforscher mit viel Verständnis für Fallstricke und Sackgassen nachspürt. Auch hier erweist er sich als rundum belesener Führer. Im letzten Kapitel schreibt Fortey: "Vielleicht verleiht die Erkenntnis, dass wir alle kleine Geschöpfe sind, die huckepack auf unserer eigenen tektonischen Platte über das unregelmäßige Schachbrett der Erde reisen, unserer arroganten kleinen Spezies einen angemessenen Sinn für Bescheidenheit. Doch irgendwie habe ich da meine Zweifel."
"Bild der Wissenschaft
"Fortey erweist sich als präziser Naturbeobachter und belesener, hervorragender Erzähler mit sehr bildreicher lebendiger Sprache und außergewöhnlichen Assoziationen." - ekz-Informationsdienst
"Fortey nimmt den Leser mit auf eine faszinierende Reise zu Vulkanen, Erzminen, Felstempeln und Tiefseegräben. Auf fast allen Kontinenten macht Fortey Station, und jede Erkundung der Landschaft gerät ihm dabei zur Exkursion in die Erdgeschichte." - Der Spiegel
">>Diese Biographie unseres Planeten ist ... mit Stil und Flair geschrieben.>Fesselnde Bücher über Geologie sind rar - aus guten Gründen: Gesteine sind, im Großen und Ganzen, langweilig. Sie sind einfach da, und tun über lange, lange Zeiträume hinweg kaum etwas Interessantes. Zumindest war das meine Vorstellung, bis ich Richard Forteys wunderbarem und anregendem Buch begegnet bin. Es widmet sich dem größten Gesteinsbrocken überhaupt und der Frage, wie dessen Geologie das Leben seiner Bewohner beeinflusst hat. ... In Forteys Händen wird Geologie zu einem Schauspiel von hoher Dramatik und unablässiger Bewegung - Eigenschaften, die auch den Autor auszeichnen. Fortey ist ständig unterwegs, wenn er von den Hängen des Vesuvs über den Ozean nach Hawaii fliegt, hinab in den Grand Canyon, am San-Andreas-Graben entlang und zu anderen weit entfernten Stätten, wo die Geologie ihre Spuren hinterlassen hat.>Fortey hat sich wirklich als Ausnahmeerscheinung etabliert - ein hervorragender Wissenschaftler, der zugleich zu schreiben weiß, nicht bloß Sätze, die auch für einen Laien Sinn machen, sondern Literatur ... Dieses Buch, insbesondere das wunderbare Schlusskapitel, verschafft uns einen großen Überblick wie wenige andere ... Jeder, der sich mit der Wissenschaft von der Erde befasst, sollte dieses Buch lesen.>Fortey erweckt Gesteine fast zum Leben. Selten haben Gneise, Granite und Ignimbrite einen so begeisterten Kommentator gefunden.>Nach der Lektüre dieses Buches hatte ich das Gefühl, wirklich etwas von Geologie zu verstehen ... Nicht viele außer Fortey verstehen es, 4 Milliarden Jahre Erdgeschichte in 480 Seiten zu packen. Der bewegte Planet ist ein Meisterstück der Wissenschaftsliteratur.>Ein wirklich faszinierendes Buch, das einen in seinen Bann zieht.>Forteys Versuch, das "Wesen der Erde" zu erklären, ist zuallererst eine unschätzbare Lektion über die schiere Unermesslichkeit der Zeit. Der bewegte Planet streift ununterbrochen umher, springt über Ozeane hinweg und zwischen Epochen hin und her, von Italien nach Gondwanaland nach Neufundland nach Hawaii, und immer und überall bringt Fortey mit seiner ausschmückenden und erzählenden Prosa Ordnung in die Gesteine an seinen Reisezielen. ... Man fühlt sich unendlich klein, aber zugleich erfüllt von Staunen über die gewaltigen Kräfte, die unter uns walten.>Forteys Stil ist stets lebhaft, mit leisem Humor und persönlichen Erinnerungen ... Das Buch ist eine beachtliche Leistung. Fortey gelingt es in unübertrefflicher Manier, ein Gefühl für den gewaltigen Maßstab der geologischen Zeit zu vermitteln, welche sich "weiter als Königreiche, und langsamer" entfaltet.>Der bewegte Planet ist das reinste Vergnügen: Voller tief beeindruckender Details und herrlicher Wortspiele ... verknüpft das Buch Reisen, Geschichte, Reportage und Wissenschaft zu einem unvergesslichen Bild unserer durch Raum und Zeit trudelnden alten Erde - einem Bild, das sich nach und nach vor unseren Füßen entfaltet.>Fortey lädt uns ein, das Innenleben unseres Planeten durch ein Fenster zu betrachten, das die meisten von uns nie wahrnehmen würden. ... Dieses verführerische Buch verdient es, immer wieder gelesen zu werden. ... [Es gelingt ihm], unseren Planeten einem breiten Publikum in einer Weise vorzustellen, die sie sich wohl in ihren wildesten Träumen nicht hätten vorstellen können, und doch ist all dies die unausweichliche Botschaft der Gesteine. Fortey hat das ultimative Reisebuch geschrieben, einen Führer, der von jedem Menschen gelesen werden sollte, der unseren Lebensraum wirklich kennen und verstehen will.>Dieses Buch könnte als Geschichte oder als Wissenschaft oder als Wissenschaftsgeschichte oder sogar als Reiseliteratur klassifiziert werden. Vergessen Sie all diese Kategorien: Es ist einfach ein herausragendes Buch, und ich schätze es außerordentlich.>Mehrere Jahrhunderte und die vereinten Anstrengungen Tausender professioneller Geologen waren notwendig, um die Struktur der Erde und ihre 4,5 Milliarden Jahre währende Geschichte zu entschlüsseln. Dass es Fortey gelingt, die wichtigsten Aspekte von all dem in eine unterhaltsame Lektüre für den Laien zu verwandeln, ist eine große Leistung.>Dies ist ein mutiges Buch. Geologen schreiben gewöhnlich nur Lehrbücher für Geologen. ... Glücklicherweise ist Fortey zugleich ein Schriftsteller. Seine Beschreibungen der vielen Stätten, die er besuchen musste - die Bucht von Neapel, Neufundland, Los Angeles, Hawaii, die Maharashtra-Provinz in Indien, die Alpen, der Grand Canyon, die schottischen Highlands und zahlreiche weitere -, machen dieses Buch zu einem oftmals unterhaltsamen und immer informativen Reisebericht eines Universalgelehrten. ... Richard Forteys Führer zu einer Milliarden Jahre Erdgeschichte ist Wissenschaftsliteratur der Spitzenklasse.>Ein Paläontologe, der Steine in Poesie verwandelt ... Fortey zählt zur Spitzengruppe der britischen Wissenschaftsautoren. Seinem Forschungsgegenstand widmet er sich mit der gleichen Leidenschaft wie der Sprache, die ihm zur Beschreibung seiner Wunderdinge zur Verfügung steht. Er mischt Zeilen von Yeats oder Hardy in Erklärungen chemischer Reaktionen oder kosmischer Unfälle. ... Seine Begeisterung ist ansteckend.>Für jede besuchte Stätte liefert Fortey eine klare, bildliche und unterhaltsame Darstellung jener Vorgänge, durch die die beobachteten geologischen Phänomene über Äonen ihre heutige Erscheinungsform angenommen haben. ... Und fortwährend, Seite für Seite, hören wir hinter Forteys glitzernden Solopartien den stetigen treibenden Rhythmus der plattentektonischen Orchesterfraktion.>Fortey schreibt wunderbar.>Eine Glanzleistung. Richard Fortey ist ein Wissenschaftsautor, der seinesgleichen sucht.Eine kurze Geschichte von fast allem