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Die Beiträge des 13. Symposions der Kommission beschäftigen sich mit der Entwicklung und Umformung des biblischen und des römischen Gesetzesbegriffs. Konnte im neuzeitlichen Staatsrecht das staatliche Gesetz als Befehl eines souveränen, keine Schranken kennenden Gewalthabers definiert werden, so beruhte dies auf einer säkularisierenden Nachformung des biblischen Gesetzes durch Staatsgewalt. Heute ist wieder ein Gegenbild zur Herrschaft gelangt. Es orientiert sich wie das römische Recht an der antiken Tradition: Gesetzgebung wird als Arbeit an einer bereits bestehenden, zur Sicherung der…mehr

Produktbeschreibung
Die Beiträge des 13. Symposions der Kommission beschäftigen sich mit der Entwicklung und Umformung des biblischen und des römischen Gesetzesbegriffs. Konnte im neuzeitlichen Staatsrecht das staatliche Gesetz als Befehl eines souveränen, keine Schranken kennenden Gewalthabers definiert werden, so beruhte dies auf einer säkularisierenden Nachformung des biblischen Gesetzes durch Staatsgewalt. Heute ist wieder ein Gegenbild zur Herrschaft gelangt. Es orientiert sich wie das römische Recht an der antiken Tradition: Gesetzgebung wird als Arbeit an einer bereits bestehenden, zur Sicherung der menschlichen Bürgerfreiheiten geschaffenen Rechtsordnung begriffen.
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Autorenporträt
Dr. Reinhard Gregor Kratz ist Professor für Altes Testament an der Universität Göttingen und Leiter der Abteilung Biblische Archäologie im Institut für Spezialforschungen, Ephorus des Gerhard-Uhlhorn-Studienkonvikts der evang.-luth. Landeskirche Hannover, Direktor der Vereinigten Theologischen Seminare und des Instituts für Spezialforschungen.

Notger Slenczka ist Professor für Dogmatik an der Humbolt-Universität zu Berlin.