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Im Austausch zwischen Lehrer und Kind treten Emotionen in Form von Freude, Traurigkeit, Wut, Groll, Eifersucht, geringem Selbstwertgefühl und Gefühlen von Vertrauen oder Misstrauen auf und können das Verhalten gegenüber anderen, pädagogische Aktivitäten und erlebte Situationen beeinflussen. Diese emotionalen Reaktionen wirken sich direkt auf das Lernen des Schülers aus. Daher ist es notwendig, ein pädagogisches Umfeld des sensiblen Zuhörens zu schaffen, in dem die Intervention des Bildungsberaters von grundlegender Bedeutung ist, dessen Funktion darin besteht, zu vermitteln, beim Aufbau von Beziehungen zu helfen, neue Strategien zu vermitteln und Möglichkeiten für den Aufbau neuer Wege zu schaffen. Dies wird den Unterschied in der Beziehung Lehrer/Schüler, Schüler/Begleiter und Begleiter/Lehrer ausmachen. Anhand einer bibliographischen Übersicht haben wir also versucht zu verstehen, wie dieses sensible Zuhören geschieht und wie es aus der Sicht von Autoren wie Wallon, Barbier, Grinspun, Luck und anderen entwickelt werden kann. Der Berufsberater ist mit dem Lehrer im Bildungsbereich verflochten, die beiden müssen in einem sensiblen Zuhören miteinander verbunden sein, um in der Lage zu sein, sehr junge Kinder in allen Aspekten, die für ihre umfassende Ausbildung notwendig sind, zu begleiten.