Der Schulanfang gilt als eine besonders schwierige, krisenhafte Phase im kindlichen Bildungsprozeß. Das Kind muß während der ersten Schulwochen sehr viele Anpassungsleistungen erbringen, die mit seinen bisherigen Lebens- und Lernerfahrungen in Konflikt geraten können. In der vorliegenden Arbeit werden diese Anpassungsleistungen genauer bestimmt, indem familiale und schulische Interaktionen einer ausführlichen Sinnauslegung unterzogen und die beim Übergang ablaufenden Lern- und Bildungsprozesse analysiert werden. Die Detailanalyse zeigt u.a., wie wichtig eine genaue Kenntnis familialer Erziehung und Sozialisation für die pädagogische Gestaltung des Schulanfangs ist.
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