Matthias Höltje erbringt erstmalig und offensiv die Entschlüsselung eines zentralen Paradigmas im Lebenswerk des Dichters Stephane Mallarme.
Seine Arbeit ist insofern sowohl bedeutsam für den literarischen Symbolismus im näheren Umfeld als auch universal, indem sie sich auf einen anerkannten lyrischen Meilenstein der modernen Literatur bezieht. Im Blickpunkt einer eingehenden Untersuchung, die vielfältige und bislang noch übersehene Bezüge offenbart, steht Prose, ein umfangreiches Gedicht der späteren Schaffenszeit. Hier wird exemplarisch - auch für ein grundlegendes Verständnis symbolistischer Literatur - die Kunsttheorie und Kunsttechnik des geheimnisvollsten Vertreters moderner Lyrik in systematischen Schritten aufgezeigt.
Für Wissenschaftler wie Laien in gleichem Maße interessant und verständlich erscheint das oft kommentierte Gedicht Prose gleichsam wie aus der Sicht des Dichters selbst als ein Musterbeispiel des metaphysischen Symbolismus umfassend und hinsichtlich seiner inneren Struktur und Bedeutung kongenial erklärt.
Der Dichter Mallarme stand als Ausgangspunkt von Theoriebildung im Brennpunkt literaturwissenschaftlichen Interesses. Auch in der Folge beriefen sich zahlreiche Schriftsteller auf den Dichterfürsten als ihren Ahnherren. Nach nunmehr 100 Jahren kritischer Auseinandersetzung mit dem 1898 verstorbenen Meister, die vielfach durch unzureichendes Verstehen seiner auch für die meisten Zeitgenossen zu weitreichenden Intentionen bestimmt waren, dürfte mit dieser erhellenden und zudem für das Verständnis von Kunstpraxis wegbereitenden Arbeit ein wirklich entscheidender Abschnitt in der Forschung vollzogen sein, nämlich ein tieferes und genaueres Verständnis dieses schwierigen und oft mißverstandenen Dichters.
Seine Arbeit ist insofern sowohl bedeutsam für den literarischen Symbolismus im näheren Umfeld als auch universal, indem sie sich auf einen anerkannten lyrischen Meilenstein der modernen Literatur bezieht. Im Blickpunkt einer eingehenden Untersuchung, die vielfältige und bislang noch übersehene Bezüge offenbart, steht Prose, ein umfangreiches Gedicht der späteren Schaffenszeit. Hier wird exemplarisch - auch für ein grundlegendes Verständnis symbolistischer Literatur - die Kunsttheorie und Kunsttechnik des geheimnisvollsten Vertreters moderner Lyrik in systematischen Schritten aufgezeigt.
Für Wissenschaftler wie Laien in gleichem Maße interessant und verständlich erscheint das oft kommentierte Gedicht Prose gleichsam wie aus der Sicht des Dichters selbst als ein Musterbeispiel des metaphysischen Symbolismus umfassend und hinsichtlich seiner inneren Struktur und Bedeutung kongenial erklärt.
Der Dichter Mallarme stand als Ausgangspunkt von Theoriebildung im Brennpunkt literaturwissenschaftlichen Interesses. Auch in der Folge beriefen sich zahlreiche Schriftsteller auf den Dichterfürsten als ihren Ahnherren. Nach nunmehr 100 Jahren kritischer Auseinandersetzung mit dem 1898 verstorbenen Meister, die vielfach durch unzureichendes Verstehen seiner auch für die meisten Zeitgenossen zu weitreichenden Intentionen bestimmt waren, dürfte mit dieser erhellenden und zudem für das Verständnis von Kunstpraxis wegbereitenden Arbeit ein wirklich entscheidender Abschnitt in der Forschung vollzogen sein, nämlich ein tieferes und genaueres Verständnis dieses schwierigen und oft mißverstandenen Dichters.