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Vollständig überarbeitet und aktualisiert
Per Definition ist die bipolare Störung ein dynamischer Vorgang. Neben der leicht erkennbaren Dynamik von Höhen und Tiefen gibt es eine nicht so offensichtliche Dynamik von Innen und Außen. Das Erkennen der Kluft zwischen der inneren Realität der Betroffenen und der äußeren Realität der Angehörigen öffnet eine neue Perspektive, die ein besseres Verständnis und einen leichteren Umgang miteinander ermöglicht.
Ein Perspektivenwechsel ist oft alles, was nötig ist, um Wege für grundlegende Veränderungen zu eröffnen. Um einen Perspektivwechsel zu
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Produktbeschreibung
Vollständig überarbeitet und aktualisiert

Per Definition ist die bipolare Störung ein dynamischer Vorgang. Neben der leicht erkennbaren Dynamik von Höhen und Tiefen gibt es eine nicht so offensichtliche Dynamik von Innen und Außen. Das Erkennen der Kluft zwischen der inneren Realität der Betroffenen und der äußeren Realität der Angehörigen öffnet eine neue Perspektive, die ein besseres Verständnis und einen leichteren Umgang miteinander ermöglicht.

Ein Perspektivenwechsel ist oft alles, was nötig ist, um Wege für grundlegende Veränderungen zu eröffnen. Um einen Perspektivwechsel zu erlangen, muss man oft nur irreführende Begriffe und überholte Konzepte umdefinieren. Diese überarbeitete Neuauflage tut beides:

- Ein neu hinzugefügtes Glossar verdeutlicht den Unterschied zwischen "normal" und natürlich, zwischen Emotionen und Gefühlen, usw. Die Perspektive eines Menschen, der unter einer "unheilbaren Krankheit" leidet, ist eine völlig andere als die eines Menschen, der an einer Störung oder einem Syndrom erkrankt ist!
- Basierend auf bahnbrechenden neuen Forschungsergebnissen widerlegt die aktualisierte 2. Auflage einige überholte medizinische Annahmen über die Ursachen der bipolaren Störung. So ist beispielsweise die Behauptung, dass der bipolaren Störung ein biochemisches Ungleichgewicht im Gehirn zugrunde liegt, heute nicht mehr haltbar.

Der bipolare Spagat verkündet Gutes: Es gibt viel mehr, was Betroffene und Angehörige verbindet, als was sie trennt. Keine ist ein machtloses Opfer. Beide haben immer die Wahl, wie sie auf die Situation und auf einander reagieren wollen. Und heute gibt es viel mehr Wahlmöglichkeiten als je zuvor!

Autorenporträt
Ihr Leben lang akzeptierte Donna Reynolds die Meinung, dass ihre intensiven Stimmungsschwankungen abnormal seien, und dass sie selbst daher abnormal sei. Erst mit 62 Jahren erkannte sie, dass "abnormal" auch "außergewöhnlich" bedeuten kann. Sie kam dazu, ihre Fähigkeit, das Leben in einem besonderen Ausmaß zu fühlen und zu erleben, nicht als eine Behinderung, sondern als ein Potenzial zu sehen. Sie nahm ihr Leben selbst in die Hand und erreichte durch Lebensstilmaßnahmen wie Ernährungsumstellung, Meditation und Entgiftung den ersehnten Seelenfrieden.