Romano Guardini (1885-1968) hat die "Sorge um den Menschen" zum fortwährenden Anliegen seines Wirkens gemacht. Diese Sorge zieht sich wie ein roter Faden durch sein gesamtes theologisches und religionsphilosophisches Werk. Da dieses keine dezidiert pastoraltheologischen Arbeiten enthält, wurde Guardini in diesem Fachgebiet der Theologie bisher kaum rezipiert. Die Autorin hat nun zusammengetragen, was Guardinis Blick auf den Menschen charakterisiert, und setzt es in Beziehung zur kirchlichen Seelsorge. In sechs Themenbereichen werden unterschiedliche Facetten des Menschseins aus pastoraltheologischer Sicht erarbeitet, mit dem Werk Guardinis in Dialog gebracht und auf mögliche Impulse auf das heutige Seelsorgehandeln der Kirche hin untersucht. Entdeckt wird dabei Romano Guardini als anregender Gesprächspartner für den aktuellen seelsorgewissenschaftlichen Diskurs.
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