Wie ein reich strukturiertes Gemälde mit nuancierten, geschichtlich fundierten Bedeutungsebenen erforscht dieser in den Vereinigten Staaten vielbeachtete Roman die komplexen Folgen eines unerwarteten Zusammentreffens zwischen dem westdeutschen Maler Danzig und Merav, einer jungen Israeli, die eines Tages im Zeichenunterricht als Modell auftaucht. Maler und Modell müssen sich den Wunden und Traumata ihrer Vergangenheit stellen; ihre Begegnung eröffnet beiden aber auch die Möglichkeit der Heilung und Neuorientierung. Es ist ein Roman, der Mut macht zu einem neuen Dialog zwischen Juden und Deutschen nach dem Abtreten der Opfer- und Tätergeneration.
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"Der poetisch dicht und eindringlich erzählte Roman baut eine innere Spannung auf, die den Leser bis zuletzt gefangen nimmt, und er überzeugt auch in seiner Kunst der Andeutung. Breite Empfehlung!" ekz.bibliotheksservice 2020/23 "Der poetisch dicht gewebte Roman deutet vieles nur an, was der Leser dann aus seiner subjektiven Sicht ergänzen muss. Dabei baut er eine innere Spannung auf, die den Leser durchgängig gefangen nimmt." RP Online, 27. Juli 2020