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Das Inselreich Myrrha im Jahr 1732. König Alphanios ist das Opfer intriganter Minister und Finanzleute. Die Regierungsgeschäfte sind unentwirrbar verfahren, und die Großreiche Venedig und Konstantinopel bemühen sich eifrig, das Königreich zu annektieren. Dazu umwerben sie die Thronfolgerin, die kluge und selbständige Prinzessin Danae, den Liebling des Volkes. Die entzieht sich jedoch dem höfischen Zeremoniell und versucht allen Intrigen zu begegnen, um Ihrem Land zu helfen...Niebelschütz greift mit diesem Roman auf die Gattung der galanten Dichtung des Rokoko zurück. Meisterhaft bedient er…mehr

Produktbeschreibung
Das Inselreich Myrrha im Jahr 1732. König Alphanios ist das Opfer intriganter Minister und Finanzleute. Die Regierungsgeschäfte sind unentwirrbar verfahren, und die Großreiche Venedig und Konstantinopel bemühen sich eifrig, das Königreich zu annektieren. Dazu umwerben sie die Thronfolgerin, die kluge und selbständige Prinzessin Danae, den Liebling des Volkes. Die entzieht sich jedoch dem höfischen Zeremoniell und versucht allen Intrigen zu begegnen, um Ihrem Land zu helfen...Niebelschütz greift mit diesem Roman auf die Gattung der galanten Dichtung des Rokoko zurück. Meisterhaft bedient er sich des Stils der Epoche und legt sein Epos ganz nebenbei noch nach den traditionellen Kompositiosprinzipien der klassischen Musik an.
Autorenporträt
Wolf von Niebelschütz wurde am 24. Januar 1913 in Berlin geboren. Er studierte Geschichte und Kunstgeschichte und war bis 1940 als Literatur-, Theater- und Kunstkritiker, nach dem Krieg als freier Schriftsteller tätig. Niebelschütz starb am 22. Juli 1960 in Düsseldorf.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Das gab es also auch, meint Rezensent Tobias Schwartz leicht ratlos nach Lektüre zweier Romane von Wolf von Niebelschütz: "Der blaue Kammerherr" und "Die Kinder der Finsternis". Niebelschütz gehört zur Altersgruppe von Stefan Heym, Max Frisch, Arno Schmidt und Alfred Andersch, so Schwartz, aber geschrieben hat er ganz anders. So ist "Der blaue Kammerherr" ein "galanter Roman", der im Stil des Rokoko verfasst ist. Ziemlich maniriert findet das unser Rezensent. Auch findet er, wenngleich in eleganter Sprache verfasst, "reaktionäre staatstheoretische Abwägungen". Alles in allem ist ihm nicht ganz klar, warum diese Romane noch einmal aufgelegt wurden.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Warum ist Niebelschütz nicht mindestens so ein Erfolg wie Eco? Manchmal möchte man die Menge packen, schütteln und anschreien: So nehmt doch das Original." (Gerd Haffmans)