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In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erhielt Dresden mit George Bährs Frauenkirche jenen Akzent, der bis heute mit der Dresdner Stadtsilhoutte verbunden wird.
Berühmt wurde die Kirche nicht zuletzt durch die Dresden-Veduten des Venezianers Bernardo Bellotto, gen. Canaletto, die zu Prototypen gemalter Stadtbilder wurden. Bilder, die bis heute begeistern und Generationen von Künstlern anregen. Ansichten, die das Bild Dresdens in der ganzen Welt bis heute prägen. Von den beeindruckenden Städtebüchern eines Sebastian Münster oder Matthäus Merian über die monumentalen Prospekte Canalettos,…mehr

Produktbeschreibung
In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erhielt Dresden mit George Bährs Frauenkirche jenen Akzent, der bis heute mit der Dresdner Stadtsilhoutte verbunden wird.

Berühmt wurde die Kirche nicht zuletzt durch die Dresden-Veduten des Venezianers Bernardo Bellotto, gen. Canaletto, die zu Prototypen gemalter Stadtbilder wurden. Bilder, die bis heute begeistern und Generationen von Künstlern anregen. Ansichten, die das Bild Dresdens in der ganzen Welt bis heute prägen. Von den beeindruckenden Städtebüchern eines Sebastian Münster oder Matthäus Merian über die monumentalen Prospekte Canalettos, über die Blicke der Romantiker und über die Sicht Oskar Kokoschkas und der "Brücke"-Künstler entfaltet das Katalogbuch einen imposanten Reigen von Dresden-Bildern, der von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart reicht. Namhafte Autoren setzen sich mit der Geschichte des Dresden-Bildes, dem "Canaletto-Blick", den Methoden von Stadtaufnahme und -vermessung, den Zerstörungen der Stadt, der Identitätsstiftung, den Formen des Wiederaufbaus, dem aktuellen Blick sowie dem Blick bekannter Künstler auseinander. Das Katalogbuch begleitet eine Ausstellung, die zur Weihe der wiedererrichteten Dresdner Frauenkirche von den Staatlichen Kunstsammlungen und der Stiftung Frauenkirche im Ausstellungsgebäude an der Brühlschen Terrasse gezeigt wird.
Autorenporträt
Gilbert Lupfer ist wissenschaftlicher Leiter des Recherche- und Inventarisierungsprogramms der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.