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Sowohl in Theorie und Forschung als auch in der erzieherischen Alltagspraxis herrscht die Blickrichtung der Erwachsenen auf das Kind vor. In radikaler Umkehr dessen interessiert sich dieser Band für die Kinderperspektive.Bis dato wurde in der Forschung der Blick von Kindern auf ihre Eltern kaum berücksichtigt. Diese vorherrschende Herangehensweise wird nun auf den Kopf gestellt: Nicht Erwachsene geben Auskunft darüber, wie sie das Kind und ihre Beziehung zu ihm erleben. Vielmehr geht es um die Art und Weise, wie das Kind Vater und Mutter und seine Beziehung zu ihnen erlebt. Die…mehr

Produktbeschreibung
Sowohl in Theorie und Forschung als auch in der erzieherischen Alltagspraxis herrscht die Blickrichtung der Erwachsenen auf das Kind vor. In radikaler Umkehr dessen interessiert sich dieser Band für die Kinderperspektive.Bis dato wurde in der Forschung der Blick von Kindern auf ihre Eltern kaum berücksichtigt. Diese vorherrschende Herangehensweise wird nun auf den Kopf gestellt: Nicht Erwachsene geben Auskunft darüber, wie sie das Kind und ihre Beziehung zu ihm erleben. Vielmehr geht es um die Art und Weise, wie das Kind Vater und Mutter und seine Beziehung zu ihnen erlebt. Die empirisch-sozialwissenschaftlichen Studien, aber auch berufspraktischen Beiträge spannen einen weiten Bogen inhaltlicher Dimensionen, des Alters und Geschlechts der Kinder, der direkten oder indirekten Zugangsweisen zur Kinderwahrnehmung.
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Autorenporträt
Dr. rer. biol. hum. Hans Hopf ist analytischer Kinder- und Jugendpsychotherapeut im psychotherapeutischen Kinderheim Osterhof; Dozent und Kontrollanalytiker am Psychoanalytischen Institut »Stuttgarter Gruppe«.

Prof. Dr. med. Matthias Franz ist Universitätsprofessor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universitätsklinik Düsseldorf, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Lehranalytiker und Supervisor (DPG, DGPT, D3G, IPD, POP). Er ist Vorsitzender der Akademie für Psychoanalyse und Psychosomatik Düsseldorf und der Psychotherapietage NRW. Seien Arbeitsschwerpunkte umfassen die Epidemiologie und Prävention psychosomatischer Erkrankungen, Folgen familiärer Trennung. Der Programmleiter für »wir2« der Walter Blüchert Stiftung forscht zu Affektforschung, Alexithymie, männlicher Identitätsentwicklung und entwicklungspsychologischer Bedeutung des Vaters.

Dr. phil. Johannes Huber, Diplom-Psychologe, ist Professor an der Technischen Hochschule Rosenheim und Leiter des Studiengangs Angewandte Psychologie. Seine Arbeits- und Interessensschwerpunkte liegen u. a. im Bereich der (früh-)kindlichen Entwicklung und Sozialisation, Familien- und Väterforschung, Bindungstheorie und Psychoanalyse sowie der Prävention und Intervention im frühen Kindesalter.