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"Der ist der erfolgreichste Heiler, dem die Menschen am meisten vertrauen." Sherwin Nuland zeigt, dass dieser Satz, den der Arzt Galen im 2. Jahrhundert geprägt hat, auch im Zeitalter der Hightech-Medizin nichts von seiner Gültigkeit verloren hat. Nuland lenkt den Blick tief unter die Haut und beleuchtet die Organe auf ungewöhnliche Weise - in einer Mischung aus Mythen, Folklore und Medizingeschichte, einer Fülle von lebendigem Detailwissen und packenden Fallgeschichten. Ein Buch, das den menschlichen Körper erforscht und dabei viel über den menschlichen Geist verrät.

Produktbeschreibung
"Der ist der erfolgreichste Heiler, dem die Menschen am meisten vertrauen." Sherwin Nuland zeigt, dass dieser Satz, den der Arzt Galen im 2. Jahrhundert geprägt hat, auch im Zeitalter der Hightech-Medizin nichts von seiner Gültigkeit verloren hat. Nuland lenkt den Blick tief unter die Haut und beleuchtet die Organe auf ungewöhnliche Weise - in einer Mischung aus Mythen, Folklore und Medizingeschichte, einer Fülle von lebendigem Detailwissen und packenden Fallgeschichten.
Ein Buch, das den menschlichen Körper erforscht und dabei viel über den menschlichen Geist verrät.
Autorenporträt
Sherwin Nuland hat eine Professur für klinische Chirurgie und Medizingeschichte an der Universität Yale. Er hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter den preisgekrönten Bestseller How We Die (dt. 1994, Wie wir sterben ), der in 16 Sprachen übersetzt wurde. Nuland wurde dafür mit dem National Book Award ausgezeichnet und für den Pulitzer Prize sowie den National Book Critic Award nominiert. Er lebt in Connecticut.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Der medizinhistorischen Darstellung anhand der menschlichen Organe und ihrer Behandlung, die der amerikanische "Chirurg und Bestseller-Autor" vorgelegt hat, kann Robert Schütte nicht viel abgewinnen, über weite Strecken macht sie ihn richtiggehend ärgerlich. Ihn regen nicht nur die "schiefen Werturteile" auf, die Nuland über bedeutende Protagonisten der Medizingeschichte fällt. Er muss sich auch über einige falsche Tatsachen wundern, die für ihn belegen, dass es mit den medizinhistorischen Kenntnissen des Autors nicht allzu weit her sein kann. Was ihm aber richtig auf die Nerven geht, ist die "an Naivität nicht zu übertreffende Grundthese", dass Wissenschaft dort am genauesten ist, wo sie atheistisch ist. Dies ließe sich nach Ansicht des Rezensenten leicht widerlegen. Die "Spitzen" gegen alternative Heilmethoden und die Darstellung der Medizingeschichte als eine Erfolgsgeschichte des Fortschritts findet Schütte öde, und er bedauert, dass hier ein außerordentlich spannendes Thema verschenkt worden ist.

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