Für unkonventionelle Atheisten und für Christen, die das Jammern satt haben.
Ist die katholische Kirche noch zu retten? Der aus Presse, Funk und Fernsehen bekannte Psychotherapeut Manfred Lütz hat seine aufregende These bereits 20.000 begeisterten Zuhörern vorgetragen: In ihrem Alltag spiegelt die Kirche das Verhaltensrepertoire einer typischen Alkoholikerfamilie wieder. Ihre Depression ist hausgemacht. Sie ist gelähmt durch eine gewaltige Selbstblockade. Der Autor lüftet Geheimnisse dieser rätselhaften Institution, deckt ihre versteckten Ressourcen auf und stellt der Kirche als Therapeut eine optimistische Zukunftsprognose. Das Buch ist witzig und zugleich seriös geschrieben. Es bietet eine Einführung in modernste Psychotherapie am Beispiel eines außergewöhnlichen Patienten - der katholischen Kirche. Es wurde geschrieben für psychotherapeutisch interessierte unkonventionelle Atheisten mit einer Schwäche für exotische Fälle und für Christen, die das Jammern satt haben. Das Buch liefert eine provozierende Gesellschaftsanalyse. Es gewährt Einblicke in die Organisationsberatung und ist nebenbei ein unterhaltsamer Spaziergang durch die zweitausendjährige spannende Krankengeschichte des Patienten. Diese weltumspannende Religionsgemeinschaft ist die älteste noch bestehende Großinstitution der Welt. Doch nimmt man auch bei ihr keine Bewegungen mehr wahr, sie wirkt blockiert und starr, reagiert sogar auf Schmerzreize nicht mehr. Vieles spricht dafür, daß sie zumindest ein kranker Riese ist. Erleben wir derzeit die Götterdämmerung dieses Riesen oder ist er gar tot? Durch ungewöhnliche Beleuchtungstechniken werden wichtige Geheimnisse dieser rätselhaften Einrichtung gelüftet und lehrreiche Überlebensstrategien aufgefunden. Der Autor kommt zu überraschenden Ergebnissen.
Ist die katholische Kirche noch zu retten? Der aus Presse, Funk und Fernsehen bekannte Psychotherapeut Manfred Lütz hat seine aufregende These bereits 20.000 begeisterten Zuhörern vorgetragen: In ihrem Alltag spiegelt die Kirche das Verhaltensrepertoire einer typischen Alkoholikerfamilie wieder. Ihre Depression ist hausgemacht. Sie ist gelähmt durch eine gewaltige Selbstblockade. Der Autor lüftet Geheimnisse dieser rätselhaften Institution, deckt ihre versteckten Ressourcen auf und stellt der Kirche als Therapeut eine optimistische Zukunftsprognose. Das Buch ist witzig und zugleich seriös geschrieben. Es bietet eine Einführung in modernste Psychotherapie am Beispiel eines außergewöhnlichen Patienten - der katholischen Kirche. Es wurde geschrieben für psychotherapeutisch interessierte unkonventionelle Atheisten mit einer Schwäche für exotische Fälle und für Christen, die das Jammern satt haben. Das Buch liefert eine provozierende Gesellschaftsanalyse. Es gewährt Einblicke in die Organisationsberatung und ist nebenbei ein unterhaltsamer Spaziergang durch die zweitausendjährige spannende Krankengeschichte des Patienten. Diese weltumspannende Religionsgemeinschaft ist die älteste noch bestehende Großinstitution der Welt. Doch nimmt man auch bei ihr keine Bewegungen mehr wahr, sie wirkt blockiert und starr, reagiert sogar auf Schmerzreize nicht mehr. Vieles spricht dafür, daß sie zumindest ein kranker Riese ist. Erleben wir derzeit die Götterdämmerung dieses Riesen oder ist er gar tot? Durch ungewöhnliche Beleuchtungstechniken werden wichtige Geheimnisse dieser rätselhaften Einrichtung gelüftet und lehrreiche Überlebensstrategien aufgefunden. Der Autor kommt zu überraschenden Ergebnissen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.10.1999Seele, dein Heiland ist frei von den Banden
Manfred Lütz therapiert die katholische Kirche, indem er frohgemut Blockaden beiseite räumt
Die katholische Kirche ist - speziell in Mitteleuropa - im Zustand einer fortgeschrittenen Alkoholikerfamilie, "hinreichend marode". Man klagt, kann aber nichts ändern, denn das müssen immer "die anderen". Oder man setzt utopische Ziele - der beste Weg, um jede Änderung zu verhindern ("Utopiesyndrom"). Kurzum: Eine solche Kirche bedarf einer Systemtherapie durch den Chefarzt eines rheinischen Krankenhauses für Psychiatrie. Eines Arztes, der scharf beobachtet, übersprudelt von Witz und Humor und der aus tiefer Liebe der alten Dame katholische Kirche wieder den Weg zum Lichtschalter zeigt. Dieser Arzt ist Manfred Lütz, dessen Unternehmen immerhin durch Seine Zelebrität Paul Watzlawick vorwortlich abgesegnet ist. In der gegenwärtigen etwas tristen kirchlichen Situation hierzulande ist Manfred Lütz ein Geheimtip. In seinem Buch "Der blockierte Riese" - gemeint ist: die katholische Kirche - schreckt er vor keiner kritischen Frage zurück: Ist der Riese vielleicht schon tot? Sind es nicht vor allem die innerkirchlichen Fronten der Progressiven und Konservativen, die die Kirche fertig machen? Doch diese Krise ist nicht die erste, wie Lütz immer wieder im Rückgriff auf die Kirchengeschichte zeigt. Setzte nicht die erste große Krise ein, als die Kirche, wie Lütz anmerkt, zur FDP des Römischen Reiches wurde? Christsein bedeutete eine Karrierechance, und irgendein Posten war immer zu haben.
Nun ist das Verhältnis von Psychiatern zur Kirche in den letzten Jahrzehnten nicht immer glücklich. Eugen Drewermann bescheinigt Lütz das "hemmungslose Bedienen aller antikirchlichen Klischees", und viel zu viele Kirchenfunktionäre haben längst psychologische Halbbildung zum Ersatz von Theologie und Seelsorge gemacht. Im Unterschied zu dieser ganzen "Gemeinde" ist mit Lütz nun der Fachmann am Werk, und er legt das ganze System auf die Couch. Sein Weg: Nicht endlos nach Ursachen bohren, sondern stets zukunftsgerichtet (und damit ganz biblisch) fragen: Was hat eigentlich geholfen, die Krisen zu überwinden? So wie man einen Alkoholiker fragt: "Wie konnten Sie das nur so lange aushalten?" Denn so hört das Klagen auf, und dann werden plötzlich die Ressourcen sichtbar, von denen ein Mensch lebt. Auf die Kirche angewandt: Was treibt Menschen trotz aller Widrigkeiten zu Millionen in die Kirche?
Ressourcen, das ist das Stichwort dieses Buches. Und das bedeutet: vor allem immer die Kräfte des Patienten würdigen und stärken. Indem er genau hinsieht, kann Lütz mit aristokratischer Souveränität immer wieder alles beiseite räumen, was an Selbstblockaden den Zugang zu den Ressourcen versperrt. Die Leichtigkeit im Abbauen der Barrieren ist das, was an diesem Buch am meisten beeindruckt. Nein, im Keller der Kirche liegen nicht nur Leichen; das scheint nur so für den, der mit dem Müllauto durch die Kirchengeschichte fährt. Im Keller der Kirche liegen massenhaft ungehobene Schätze menschlichen und geistigen Reichtums. Wie konnte und kann man nur immer wieder gezielt daran vorbeisehen? Es kann doch nicht wahr sein, dass mancher christliche Professor der Theologie sein Heil nur noch im Tai Tschi sieht und mancher Mönch das seine im Buddhismus.
Zum Beispiel kirchliche Sexualmoral: Wer davon redet, sollte das nicht tun, ohne auch auf die Grundlagen seines Glaubens und die Möglichkeit der Beichte hinzuweisen. Aber "die Gesellschaft wird die Kirche nicht so leicht aus der Rolle entlassen, als die große Sexualvermieserin dastehen zu müssen". Doch das sechste Gebot ist eben nicht das erste. Der Standpunkt von Manfred Lütz ist klar: rheinisch, laikal, durchaus engagiert für die Rolle der Frau in der Kirche; das Dogma der Unbefleckten Empfängnis mache klar, dass die "Frau eben nicht vom Mann erlöst wird", sondern von Gott. Immer wieder erinnert Lütz an große Gestalten und Ereignisse des neunzehnten Jahrhunderts, die damals der Kirche aus der Krise aufhalfen, so die Wallfahrt zum Heiligen Rock 1844. Der Hauptgegner der Kirche war der aufkeimende Nationalismus. Daher wurden die Katholiken mit dem Schimpfwort "ultramontan" bedacht, das deutlich mache, "dass etwa der katholische Rheinländer nicht nur aus Berlin Orientierung erhielt und sich einer universalen Gemeinschaft zugehörig fühlte, die im Grunde keine Ausländer kannte". Und wer weiß schon noch, dass nicht weniger als ein Drittel der katholischen Priester während der Nazizeit staatlichen Zwangsmaßnahmen ausgesetzt waren?
Spöttisch fragt Lütz, in welchem Jahrhundert denn, von Ausnahmen abgesehen, eine kirchliche Erneuerung von Bischöfen ausgegangen sei. Schon immer waren es besonders in Deutschland Laien, gerade auch Frauen. Belustigt kann er zeigen, dass die preußischen Staatsdiener nicht vor rheinischen Bischöfen, wohl aber vor tatkräftigen Oberschwestern wie der berühmten Pauline von Mallinckrodt (1817 bis 1881), Gründerin der "Schwestern der christlichen Liebe", zitterten. "Caritas" ist wichtiges Stichwort für den Chefarzt Lütz. Andererseits fragt Lütz genauso spöttisch, seit wann es denn der Maßstab für Christlichkeit sei, in einem priesterlich geleiteten Gottesdienst möglichst viele Schritte am Altar zu tun, bei jeder denkbaren Gelegenheit das Wort zu ergreifen und extensiv Hostien zu verteilen. Klerikale Verengtheit und mangelndes laikales Selbstbewusstsein! Die päpstliche Laieninstruktion von 1997, die sich speziell gegen die deutsch-österreichischen MöchtegernpriesterInnen richtete, beschränkt Lütz auf ihren praktischen Sinn als Ordnungsdokument. Doch "wer von der Straßenverkehrsordnung geliebt oder auch nur verstanden werden will, hat sich im Kontext geirrt".
Wer eine notwendige Therapie mit so viel Witz vermitteln kann und dabei doch in Wahrheit von seiner großen Liebe spricht und sie so weitergibt, der hat gewonnen. Wenn das Bodenpersonal des lieben Gottes auch nur einen Funken dieser fröhlichen Gelassenheit und dieser unaufdringlichen Selbstgewissheit besäße, wäre das meiste schon gerettet.
KLAUS BERGER
Manfred Lütz: "Der blockierte Riese". Psycho-Analyse der katholischen Kirche. Pattloch Verlag, Augsburg 1999. 208 S., br., 29,90 DM.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Manfred Lütz therapiert die katholische Kirche, indem er frohgemut Blockaden beiseite räumt
Die katholische Kirche ist - speziell in Mitteleuropa - im Zustand einer fortgeschrittenen Alkoholikerfamilie, "hinreichend marode". Man klagt, kann aber nichts ändern, denn das müssen immer "die anderen". Oder man setzt utopische Ziele - der beste Weg, um jede Änderung zu verhindern ("Utopiesyndrom"). Kurzum: Eine solche Kirche bedarf einer Systemtherapie durch den Chefarzt eines rheinischen Krankenhauses für Psychiatrie. Eines Arztes, der scharf beobachtet, übersprudelt von Witz und Humor und der aus tiefer Liebe der alten Dame katholische Kirche wieder den Weg zum Lichtschalter zeigt. Dieser Arzt ist Manfred Lütz, dessen Unternehmen immerhin durch Seine Zelebrität Paul Watzlawick vorwortlich abgesegnet ist. In der gegenwärtigen etwas tristen kirchlichen Situation hierzulande ist Manfred Lütz ein Geheimtip. In seinem Buch "Der blockierte Riese" - gemeint ist: die katholische Kirche - schreckt er vor keiner kritischen Frage zurück: Ist der Riese vielleicht schon tot? Sind es nicht vor allem die innerkirchlichen Fronten der Progressiven und Konservativen, die die Kirche fertig machen? Doch diese Krise ist nicht die erste, wie Lütz immer wieder im Rückgriff auf die Kirchengeschichte zeigt. Setzte nicht die erste große Krise ein, als die Kirche, wie Lütz anmerkt, zur FDP des Römischen Reiches wurde? Christsein bedeutete eine Karrierechance, und irgendein Posten war immer zu haben.
Nun ist das Verhältnis von Psychiatern zur Kirche in den letzten Jahrzehnten nicht immer glücklich. Eugen Drewermann bescheinigt Lütz das "hemmungslose Bedienen aller antikirchlichen Klischees", und viel zu viele Kirchenfunktionäre haben längst psychologische Halbbildung zum Ersatz von Theologie und Seelsorge gemacht. Im Unterschied zu dieser ganzen "Gemeinde" ist mit Lütz nun der Fachmann am Werk, und er legt das ganze System auf die Couch. Sein Weg: Nicht endlos nach Ursachen bohren, sondern stets zukunftsgerichtet (und damit ganz biblisch) fragen: Was hat eigentlich geholfen, die Krisen zu überwinden? So wie man einen Alkoholiker fragt: "Wie konnten Sie das nur so lange aushalten?" Denn so hört das Klagen auf, und dann werden plötzlich die Ressourcen sichtbar, von denen ein Mensch lebt. Auf die Kirche angewandt: Was treibt Menschen trotz aller Widrigkeiten zu Millionen in die Kirche?
Ressourcen, das ist das Stichwort dieses Buches. Und das bedeutet: vor allem immer die Kräfte des Patienten würdigen und stärken. Indem er genau hinsieht, kann Lütz mit aristokratischer Souveränität immer wieder alles beiseite räumen, was an Selbstblockaden den Zugang zu den Ressourcen versperrt. Die Leichtigkeit im Abbauen der Barrieren ist das, was an diesem Buch am meisten beeindruckt. Nein, im Keller der Kirche liegen nicht nur Leichen; das scheint nur so für den, der mit dem Müllauto durch die Kirchengeschichte fährt. Im Keller der Kirche liegen massenhaft ungehobene Schätze menschlichen und geistigen Reichtums. Wie konnte und kann man nur immer wieder gezielt daran vorbeisehen? Es kann doch nicht wahr sein, dass mancher christliche Professor der Theologie sein Heil nur noch im Tai Tschi sieht und mancher Mönch das seine im Buddhismus.
Zum Beispiel kirchliche Sexualmoral: Wer davon redet, sollte das nicht tun, ohne auch auf die Grundlagen seines Glaubens und die Möglichkeit der Beichte hinzuweisen. Aber "die Gesellschaft wird die Kirche nicht so leicht aus der Rolle entlassen, als die große Sexualvermieserin dastehen zu müssen". Doch das sechste Gebot ist eben nicht das erste. Der Standpunkt von Manfred Lütz ist klar: rheinisch, laikal, durchaus engagiert für die Rolle der Frau in der Kirche; das Dogma der Unbefleckten Empfängnis mache klar, dass die "Frau eben nicht vom Mann erlöst wird", sondern von Gott. Immer wieder erinnert Lütz an große Gestalten und Ereignisse des neunzehnten Jahrhunderts, die damals der Kirche aus der Krise aufhalfen, so die Wallfahrt zum Heiligen Rock 1844. Der Hauptgegner der Kirche war der aufkeimende Nationalismus. Daher wurden die Katholiken mit dem Schimpfwort "ultramontan" bedacht, das deutlich mache, "dass etwa der katholische Rheinländer nicht nur aus Berlin Orientierung erhielt und sich einer universalen Gemeinschaft zugehörig fühlte, die im Grunde keine Ausländer kannte". Und wer weiß schon noch, dass nicht weniger als ein Drittel der katholischen Priester während der Nazizeit staatlichen Zwangsmaßnahmen ausgesetzt waren?
Spöttisch fragt Lütz, in welchem Jahrhundert denn, von Ausnahmen abgesehen, eine kirchliche Erneuerung von Bischöfen ausgegangen sei. Schon immer waren es besonders in Deutschland Laien, gerade auch Frauen. Belustigt kann er zeigen, dass die preußischen Staatsdiener nicht vor rheinischen Bischöfen, wohl aber vor tatkräftigen Oberschwestern wie der berühmten Pauline von Mallinckrodt (1817 bis 1881), Gründerin der "Schwestern der christlichen Liebe", zitterten. "Caritas" ist wichtiges Stichwort für den Chefarzt Lütz. Andererseits fragt Lütz genauso spöttisch, seit wann es denn der Maßstab für Christlichkeit sei, in einem priesterlich geleiteten Gottesdienst möglichst viele Schritte am Altar zu tun, bei jeder denkbaren Gelegenheit das Wort zu ergreifen und extensiv Hostien zu verteilen. Klerikale Verengtheit und mangelndes laikales Selbstbewusstsein! Die päpstliche Laieninstruktion von 1997, die sich speziell gegen die deutsch-österreichischen MöchtegernpriesterInnen richtete, beschränkt Lütz auf ihren praktischen Sinn als Ordnungsdokument. Doch "wer von der Straßenverkehrsordnung geliebt oder auch nur verstanden werden will, hat sich im Kontext geirrt".
Wer eine notwendige Therapie mit so viel Witz vermitteln kann und dabei doch in Wahrheit von seiner großen Liebe spricht und sie so weitergibt, der hat gewonnen. Wenn das Bodenpersonal des lieben Gottes auch nur einen Funken dieser fröhlichen Gelassenheit und dieser unaufdringlichen Selbstgewissheit besäße, wäre das meiste schon gerettet.
KLAUS BERGER
Manfred Lütz: "Der blockierte Riese". Psycho-Analyse der katholischen Kirche. Pattloch Verlag, Augsburg 1999. 208 S., br., 29,90 DM.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Manfred Lütz geht mit seiner Patientin hart ins Gericht, doch nicht alles ist ganz ernst gemeint. Er geht mit Humor ans Werk, mag die Provokation. Ganz abschaffen will er die römisch-katholische Kirche nicht, sie sei kein Hoffnungsloser Fall!" SRF2 Kultur Perspektiven (SRF) 20140824