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Der Blöde und der Gscheite
Die besten Doppelconférencen. Sketches geschrieben für Karl Farkas, Maxi Böhm, Heinz Conrads, Fritz Muliar und Ernst Waldbrunn
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Die Doppelconférence ist eine Erfindung der Kabarettisten, von denen jeder zweite behauptet, sie wäre von ihm. In Wien war es Fritz Grünbaum, der sie populär machte und ihr eine spezifisch wienerische Note gab. Die Doppelconférence ist eine Art Zwiegespräch, in dem ein "Gscheiter" versucht, sich einem "Blöden" verständlich zu machen, wobei am Ende der Blöde nicht gscheiter, der Gscheite aber um vieles blöder erscheint. Als Fritz Grünbaum die Kriegs- und Krisenzeit überlebt hatte, wurde der Ruf nach Doppelconférencen wieder laut. Karl Farkas hatte seine Herrschaft im legendären Wi...
Die Doppelconférence ist eine Erfindung der Kabarettisten, von denen jeder zweite behauptet, sie wäre von ihm. In Wien war es Fritz Grünbaum, der sie populär machte und ihr eine spezifisch wienerische Note gab. Die Doppelconférence ist eine Art Zwiegespräch, in dem ein "Gscheiter" versucht, sich einem "Blöden" verständlich zu machen, wobei am Ende der Blöde nicht gscheiter, der Gscheite aber um vieles blöder erscheint. Als Fritz Grünbaum die Kriegs- und Krisenzeit überlebt hatte, wurde der Ruf nach Doppelconférencen wieder laut. Karl Farkas hatte seine Herrschaft im legendären Wiener Kabarett SIMPL erneut angetreten, und ihm zur Seite standen Komiker wie Maxi Böhm, Heinz Conrads, Fritz Muliar und - wohl im Alphabet, aber sonst nicht der letzte: Ernst Waldbrunn. Fehlte nur noch ein Autor, aber der war mit Hugo Wiener schnell gefunden. Damit begann das neue, unverwüstliche Leben der "Doppelconférence".
Inzwischen sind sie unsterblich geworden und reihen sich ein in eine Tradition, die von Johann Nestroy bis Helmut Qualtinger reicht.
Inzwischen sind sie unsterblich geworden und reihen sich ein in eine Tradition, die von Johann Nestroy bis Helmut Qualtinger reicht.