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Wenn Wolfshasser auf Wolfsschützer treffen, ist es mit dem Frieden im Wald vorbei ...
In den Wäldern von Østerdalen in Südnorwegen stirbt eine Frau, nachdem sie von einem Wolfsrudel angegriffen wurde. Der Vorfall gießt Öl ins Feuer derjenigen, die ein Abschussrecht für die Tiere fordern. Die ortsansässige Gemeinschaft der Naturschützer will nicht akzeptieren, dass wirklich Wölfe hinter dem Tod der Frau stecken - doch sie scheinen auf verlorenem Posten zu kämpfen. Bis Einsiedler Rino Gulliksen ihnen zur Hilfe kommt und deutlich macht, wer im Wald das Sagen hat. Rino ist jedoch nicht für sein…mehr

Produktbeschreibung
Wenn Wolfshasser auf Wolfsschützer treffen, ist es mit dem Frieden im Wald vorbei ...

In den Wäldern von Østerdalen in Südnorwegen stirbt eine Frau, nachdem sie von einem Wolfsrudel angegriffen wurde. Der Vorfall gießt Öl ins Feuer derjenigen, die ein Abschussrecht für die Tiere fordern. Die ortsansässige Gemeinschaft der Naturschützer will nicht akzeptieren, dass wirklich Wölfe hinter dem Tod der Frau stecken - doch sie scheinen auf verlorenem Posten zu kämpfen. Bis Einsiedler Rino Gulliksen ihnen zur Hilfe kommt und deutlich macht, wer im Wald das Sagen hat. Rino ist jedoch nicht für sein vorsichtiges Handeln bekannt, und so macht sich Rinos Kumpel Leo Vangen auf den Weg nach Østerdalen, um Schadensbegrenzung zu betreiben. Doch der konfliktscheue Leo ist die denkbar schlechteste Person, um ein Blutbad zwischen Wölfen, Wolfshassern und Wolfsfreunden zu verhindern ...
Sie mögen besondere skandinavische Spannung? Dann lesen Sie weitere Leo-Vangen-Krimis von Lars Lenth!
1. Der Lärm der Fische beim Fliegen
2. Schräge Vögel singen nicht
3. Der böse Wolf von Østerdalen
4. Tödlicher Nordwind
Alle Bände sind unabhängig voneinander lesbar.
Autorenporträt
Lars Lenth, Jahrgang 1966, ist ein Angel-Profi und hat sich damit sowohl auf dem skandinavischen Buchmarkt als auch im Fernsehen einen Namen gemacht. Er spielte in TV-Serien mit und brachte einige DVDs zum Thema Fliegenfischen heraus. Wenn er nicht gerade angelt oder schreibt, steht er mit einer seiner Rock-Bands auf der Bühne. Bei zahlreichen Besuchen in Deutschland begeisterte er mit seinen Lesungen, bei denen er oft auch selbst zur Gitarre greift.
Rezensionen
Rezensentin Katharina Granzin wird neugierig auf die beiden Vorgängerromane dieses dritten Teils von Lars Lenth, der vom Tod einer jungen Frau im Wald, angeblich durch Wölfe zerfleischt, erzählt und von den Spannungen, die daraufhin in dem norwegischen Ort mit rechtem Bürgermeister zwischen Wolfshassern und -freunden entstehen. Bemerkenswert findet die Kritikerin vor allem Lenths "sehr eigenen" schwarzen Humor, der Figuren umso stärker karikiert, je wichtiger sie für den Plot sind - davon scheint sie aber eher etwas irritiert als angetan. Spannend findet sie den Krimi aber allemal, vor allem auf Ebene der Gewaltspirale, die zwischen Selbstjustiz und "ungezügelter Jagdlust" entstehe. Ein zusätzlicher Gruselfaktor sei zudem, dass Lenth sich laut seiner Vorbemerkung auf wahre Begebenheiten stütze, wie Granzin abschließend anmerkt.

© Perlentaucher Medien GmbH