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Im Jahre 1999 unterzeichneten die europäischen Erziehungs- und Wissenschaftsminister aus 29 europäischen Ländern die sog. Bologna-Erklärung , mit der die Schaffung eines europäischen Hochschulraums vereinbart und damit der größte Umstrukturierungsprozess der europäischen Hochschullandschaft in Gang gesetzt wurde. Sechs Jahre später konnte im Rahmen des Forschungsprojektes des Fachverbandes für Deutsch als Fremdsprache (FaDaF) und des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes (DAAD) eine enorme Vielfalt an Studiengangsstrukturen und -profilen festgestellt werden, die sich zudem in…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahre 1999 unterzeichneten die europäischen Erziehungs- und Wissenschaftsminister aus 29 europäischen Ländern die sog. Bologna-Erklärung , mit der die Schaffung eines europäischen Hochschulraums vereinbart und damit der größte Umstrukturierungsprozess der europäischen Hochschullandschaft in Gang gesetzt wurde. Sechs Jahre später konnte im Rahmen des Forschungsprojektes des Fachverbandes für Deutsch als Fremdsprache (FaDaF) und des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes (DAAD) eine enorme Vielfalt an Studiengangsstrukturen und -profilen festgestellt werden, die sich zudem in unterschiedlichen Reformphasen befanden. Am Beispiel der Studiengänge Deutsch als Fremdsprache in Deutschland, Finnland und Polen zeigt die Autorin Agnieszka Hunstiger, wie die Bologna-Vorgaben in diesen Ländern und im Fach DaF interpretiert worden sind und warum die Umstrukturierung der DaF- Studiengänge von der angestrebten Kompatibilität und Komparabilität noch weit entfernt ist. Dazu wird der akteurszentrierte Ansatz aus der policy-Forschung mit der Methode einer qualitativen Dokumentenanalyse kombiniert.
Autorenporträt
Agnieszka Hunstiger, Studium der Fächer Germanistik, DaF, Soziologie, Medienwissenschaft und Europäisches Verwaltungsmanagement in Tarn w, Krak w, Hannover und Berlin. Seit 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld.