Auf der Grundlage einer interdisziplinären Perspektive basiert diese Studie im Wesentlichen auf den Bereichen Gemeinschaftsentwicklung und Politikanalyse mit Schwerpunkt auf Einwanderungsfragen. Sie entspricht einer Bewertung des Community Capitals Framework zum Verständnis der Arbeitslosen- und Unterbeschäftigungsquoten von zugewanderten und geflüchteten Fachkräften in den Vereinigten Staaten. Die für die drei Regierungsebenen - Bund, Commonwealth of Kentucky und Fayette County - erhobenen Daten bestätigen das Ausmaß der Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung von Fachkräften mit Migrationshintergrund und Flüchtlingen sowie das Fehlen einer spezifischen Politik zur Lösung dieser Probleme. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse der Untersuchung einer Reihe von Merkmalen, darunter Beschäftigungsstatus, Rasse oder ethnische Zugehörigkeit, Bildungsniveau, einen Status quo auf allen drei Ebenen: Eine konservative Politik (US-Inkrementalismus) schränkt die Integration von im Ausland ausgebildeten Fachkräften in den Arbeitsmarkt ein und führt zum Phänomen des "Brain Waste" (Unterbeschäftigung), da ihre ausländischen Qualifikationen nicht berücksichtigt werden. Daher erfordert die Situation einen umfassenden politischen Rahmen, ein fehlendes Instrument, das aktiviert werden muss, da das Problem eher institutionell als kapitalbedingt ist.
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