London 1537: Hans Holbein der Jüngere ist Hofmaler Heinrichs VIII., des berüchtigten englischen Monarchen. Und er wird auf eine heikle Mission entsandt: Holbein soll europäische Prinzessinnen porträtieren, unter denen der König dann seine neue Gemahlin wählen will. Doch was, wenn sie sich nicht unbedingt durch Schönheit auszeichnen? Kurz nachdem sie Heinrich dem Achten endlich den ersehnten Thronfolger geboren hat, stirbt Jane Seymour, seine dritte Gattin, am Kindbettfieber. Doch es sind unsichere Zeiten, und ob mit der Geburt nur eines Sohnes der Thron bereits gesichert ist, ist ungewiss. Darum will Heinrich erneut heiraten, und so soll Hans Holbein, der berühmte Maler, in Europa umherreisen, um mögliche Heiratskandidatinnen zu porträtieren. Auf politischen Druck einflussreicher Kreise soll er manche Porträts schönen. Doch schönt er zu sehr, riskiert Holbein den Zorn des Königs, wenn dieser am Ende der Braut ins wirkliche Antlitz blickt. Und das wiederum könnte nicht nur ihn den Kopf kosten, sondern auch seine stille Liebe Meg Roper, die Tochter des hingerichteten Lordkanzlers Thomas Morus, in Gefahr bringen ...
Am 12. Oktober 1537 feiert ganz London ausgelassen die lange ersehnte Geburt eines Thronfolgers. Doch das Glück des englischen Königs Heinrich des Achten ist nur von kurzer Dauer. Wenige Tage später stirbt Jane Seymour, seine dritte Gattin, am Kindbettfieber.
Es sind unsichere Zeiten, und ob mit der Geburt nur eines Sohnes der Thron bereits gesichert ist, bleibt ungewiss. Darum will Heinrich erneut heiraten und entsendet seinen Hofmaler auf eine schwierige Mission. Hans Holbein soll in Europa umherreisen, um mögliche Heiratskandidatinnen zu porträtieren.
Ohne recht zu wissen, wie ihm geschieht, wird Hans daraufhin zum Spielball der Mächtigen. Auf Druck einflussreicher Kreise bei Hofe soll er manche Porträts schönen. Doch schönt er zu sehr, riskiert Holbein den Zorn des Königs, wenn dieser am Ende der Braut ins tatsächliche Antlitz blickt. Und das wiederum könnte nicht nur ihn den Kopf kosten, sondern auch seine Jugendfreundin Meg Roper, die Tochter des hingerichteten LordkanzlersThomas Morus, in Gefahr bringen ...
In ihrem minutiös recherchierten Roman verwebt Helle Stangerup die Lebensgeschichte des weltberühmten Malers Hans Holbein d. J. (1497 - 1543) mit dem Porträt einer der dramatischsten Epochen der englischen Geschichte, die von Verschwörungen, Machtkämpfen und dem Glaubenskonflikt zwischen Katholiken und Protestanten geprägt war. Ohne Zweifel ist ihr ein ebenso meisterlicher wie unterhaltsamer Blick auf die Intrigen und Ränke am Hofe Heinrichs VIII. gelungen.
Am 12. Oktober 1537 feiert ganz London ausgelassen die lange ersehnte Geburt eines Thronfolgers. Doch das Glück des englischen Königs Heinrich des Achten ist nur von kurzer Dauer. Wenige Tage später stirbt Jane Seymour, seine dritte Gattin, am Kindbettfieber.
Es sind unsichere Zeiten, und ob mit der Geburt nur eines Sohnes der Thron bereits gesichert ist, bleibt ungewiss. Darum will Heinrich erneut heiraten und entsendet seinen Hofmaler auf eine schwierige Mission. Hans Holbein soll in Europa umherreisen, um mögliche Heiratskandidatinnen zu porträtieren.
Ohne recht zu wissen, wie ihm geschieht, wird Hans daraufhin zum Spielball der Mächtigen. Auf Druck einflussreicher Kreise bei Hofe soll er manche Porträts schönen. Doch schönt er zu sehr, riskiert Holbein den Zorn des Königs, wenn dieser am Ende der Braut ins tatsächliche Antlitz blickt. Und das wiederum könnte nicht nur ihn den Kopf kosten, sondern auch seine Jugendfreundin Meg Roper, die Tochter des hingerichteten LordkanzlersThomas Morus, in Gefahr bringen ...
In ihrem minutiös recherchierten Roman verwebt Helle Stangerup die Lebensgeschichte des weltberühmten Malers Hans Holbein d. J. (1497 - 1543) mit dem Porträt einer der dramatischsten Epochen der englischen Geschichte, die von Verschwörungen, Machtkämpfen und dem Glaubenskonflikt zwischen Katholiken und Protestanten geprägt war. Ohne Zweifel ist ihr ein ebenso meisterlicher wie unterhaltsamer Blick auf die Intrigen und Ränke am Hofe Heinrichs VIII. gelungen.