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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,7, Universität Passau, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Inner- und außerstaatliche Entwicklungen stellen die modernen Wohlfahrtsstaaten1 vor nicht unerhebliche Herausforderungen. Können sich Staaten angesichts Liberalisierung und Globalisierung sowie Massengesellschaften mit hohen Arbeitslosenquoten als befähigt erweisen, ihren Bürgern Solidarität und angemessenen Wohlstand zu garantieren, mithin Zustimmung zum Wohlfahrtsstaat und inneren Frieden zu sichern? Ob im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,7, Universität Passau, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Inner- und außerstaatliche Entwicklungen stellen die modernen Wohlfahrtsstaaten1 vor nicht unerhebliche Herausforderungen. Können sich Staaten angesichts Liberalisierung und Globalisierung sowie Massengesellschaften mit hohen Arbeitslosenquoten als befähigt erweisen, ihren Bürgern Solidarität und angemessenen Wohlstand zu garantieren, mithin Zustimmung zum Wohlfahrtsstaat und inneren Frieden zu sichern? Ob im Zuge von Wettbewerbsfähigkeit und Bildungspolitik oder in der Diskussion um die Gestaltung einer zukünftigen Gesundheitsversicherung offenbaren sich wichtige Fragen von Wohlfahrtspolitik, mit denen auf aktuelle Umstände reagiert werden soll. Gleichsam mit den politischen Diskussionen in den entwickelten Ländern, ist die Analyse von Sozialpolitik und die Typologisierung von Wohlfahrtsstaatenauch Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Hierbei war und ist gerade die Arbeit des Sozialwissenschaftlers Gøsta Esping-Andersen wegweisend. In Großbritannien (GB) kam 1997 mit New Labour von Tony Blair eine Partei an die Macht, die den Anspruch vertrat, eine andere wohlfahrtsstaatliche Strategie zu verfolgen als ihre Vorgänger, um den Herausforderungen besser begegnen zu können.Die Arbeit geht von folgender Fragestellung aus: Wird New Labour seinem Anspruch gerecht, eine neue Wohlfahrtspolitik und somit einen neuen Typus von Wohlfahrtsstaatlichkeit einzuführen?1 Wohlfahrtsstaat im Sinne der vorliegenden Arbeit ist als breites Konzept zu sehen: ein System öffentlicher Regulation zum Schutz von Bürgern und sozialer Einheit durch Eingreifen in wirtschaftliche und gesellschaftliche Bereiche mittels gesetzlicher Maßnahmen und Umverteilung; Felder wie Bildung und Gesundheit sollen ebenso unter diesen Begriff subsumiert werden.
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