Der Autor untersucht die Auswirkungen der Wahlsiege der rechtspopulistischen Partei «Recht und Gerechtigkeit» in 2015. Sie gewann sowohl die Präsidentschafts- als auch die Parlamentswahlen in Polen und konnte als erste Partei nach 1989 ohne Koalitionspartner eine Regierung bilden. Mit geradezu revolutionärem Eifer ging sie daran, die bestehende Verfassungsordnung zu stürzen.
Dieses Buch beschäftigt sich ausführlich mit den Ursachen und gesellschaftlichen Hintergründen für diese Entwicklung und ihren Folgen für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und innenpolitische Stabilität in Polen. Es diskutiert die Konsequenzen für die internationale Position Polens in der EU und der NATO. Der Autor hält fest, dass die Entwicklung nicht nur einen Bruch mit der Verfassungsordnung, sondern auch mit den Traditionen und politischen Werten der polnischen Rechten und der außenpolitischen Grundlinie der Dritten Polnischen Republik darstellt.
Dieses Buch beschäftigt sich ausführlich mit den Ursachen und gesellschaftlichen Hintergründen für diese Entwicklung und ihren Folgen für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und innenpolitische Stabilität in Polen. Es diskutiert die Konsequenzen für die internationale Position Polens in der EU und der NATO. Der Autor hält fest, dass die Entwicklung nicht nur einen Bruch mit der Verfassungsordnung, sondern auch mit den Traditionen und politischen Werten der polnischen Rechten und der außenpolitischen Grundlinie der Dritten Polnischen Republik darstellt.
«Insgesamt ist das Buch in zweierlei Hinsicht sehr empfehlenswert: Für deutsche Beobachter_innen, die verstehen wollen, was in Polen derzeit passiert, legt Bachmann ein gut geschriebenes Vademecum vor.»
(Natalie Wohlleben, Portal für Politikwissenschaft Oktober 2017)
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«Das Buch ist explizit an eine breitere, nicht nur akademische Öffentlichkeit adressiert. Der Autor, der nach Stationen als Korrespondent deutschsprachiger Zeitungen in Polen und Brüssel eine Professur für Politische Wissenschaft an der Warschauer SWPS (Universität für Sozial- und Geisteswissenschaften) innehat und seit fast 30 Jahren in Polen lebt, führt hierzu eigene Forschungsergebnisse aus dem Bereich der politischen Soziologie und der EU-Forschung mit policy-Analysen und der politischen Zeitgeschichte zusammen. Die insgesamt 12 Kapitel stützen sich neben Meinungsumfragen, offiziellen Dokumenten, der polnischen und internationalen Presseberichterstattung sowie einem reichen Fundus an polnischsprachiger Sekundärliteratur auch auf Insider-Informationen aus Ministerien.»
(Lukas Becht, Pol-Int 2018)
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(Natalie Wohlleben, Portal für Politikwissenschaft Oktober 2017)
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«Das Buch ist explizit an eine breitere, nicht nur akademische Öffentlichkeit adressiert. Der Autor, der nach Stationen als Korrespondent deutschsprachiger Zeitungen in Polen und Brüssel eine Professur für Politische Wissenschaft an der Warschauer SWPS (Universität für Sozial- und Geisteswissenschaften) innehat und seit fast 30 Jahren in Polen lebt, führt hierzu eigene Forschungsergebnisse aus dem Bereich der politischen Soziologie und der EU-Forschung mit policy-Analysen und der politischen Zeitgeschichte zusammen. Die insgesamt 12 Kapitel stützen sich neben Meinungsumfragen, offiziellen Dokumenten, der polnischen und internationalen Presseberichterstattung sowie einem reichen Fundus an polnischsprachiger Sekundärliteratur auch auf Insider-Informationen aus Ministerien.»
(Lukas Becht, Pol-Int 2018)
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