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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Siegen (FB 1: Geschichte), Veranstaltung: Quellenzeugnisse Roms, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Schöner Vergleich der Positionen in der Forschungsliteratur (10 Einträge im Literaturverzeichnis), + Darstellungen des Brustpanzers , Abstract: Factum est autem in diebus illis exiit edictum a Caesare Augusto ut describeretur universus orbis. (Biblia Sacra Vulgata, Luk. 2,1.) Mit diesen Worten aus dem Lukasevangelium der Bibel ist Augustus unwiderruflich durch die Verquickung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Siegen (FB 1: Geschichte), Veranstaltung: Quellenzeugnisse Roms, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Schöner Vergleich der Positionen in der Forschungsliteratur (10 Einträge im Literaturverzeichnis), + Darstellungen des Brustpanzers , Abstract: Factum est autem in diebus illis exiit edictum a Caesare Augusto ut describeretur universus orbis. (Biblia Sacra Vulgata, Luk. 2,1.) Mit diesen Worten aus dem Lukasevangelium der Bibel ist Augustus unwiderruflich durch die Verquickung seiner Existenz mit der Geburt Jesu in die christliche Religionsgeschichte eingegangen. Doch nicht nur deshalb tritt die Figur des Augustus bei der Betrachtung der römischen Geschichte in den Vordergrund. Er gilt als Begründer des Prinzipats und wurde schon zu Lebzeiten verehrt. Dementsprechend großes Interesse wurde der sog. Augustusstatue von Primaporta zuteil, die 1863 ausgegraben wurde (Simon, Altes und Neues, S.205). Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im besonderen mit der Semantik und Symbolkraft des Brustpanzers der Primaportastatue und vergleicht Hypothesen verschiedener Forscher. Um dieses zu leisten, ist es vonnöten zunächst Allgemeines zur Primaportastatue zur Kenntnis zu nehmen (Kapitel 2). So werden die Rahmenbedingungen (Fund der Statue), die Statue in ihrer optischen Gesamtheit und der vielzitierte Typus Prima Porta thematisiert. In Kapitel 3 liegt der Fokus auf dem Brustpanzer und seiner Semantik, wobei 4 Figuren im Vordergrund stehen. Zunächst die sog. Partherszenerie und die Figuren Hispania und Gallia . Die behandelten Themen werden mit Abbildungen (Archäologisches Institut der Universität Göttingen) und schematischen Skizzen (Skulpturhalle Basel) der Statue optisch unterstützt. Die Arbeit basiert auf den Beiträgen verschiedener Forscher, deren differierenden Hypothesen zur Semantik verschiedener Darstellungen vor allem in Kapitel 2.2 und 3 verglichen werden. Dabei wird auch ein Werk aus der Zeit des Nationalsozialismus verwendet (Rodenwaldt, Kunst, 1943), deren Inhalte im Bewusstsein des damaligen Geschichtsverständnisses vorsichtig berücksichtigt werden.
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