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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Südasienkunde, Südostasienkunde, Universität Wien (Institut für Internationale Entwicklung), Veranstaltung: Religion und Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars Religion und Entwicklung haben wir uns mitverschiedenen Aspekten und Ebenen von Religion und Entwicklungbeschäftigt. In dieser Seminararbeit soll der Buddhismus in Burma imBlickpunkt stehen, im Besonderen das Spannungsverhältnis zwischenbuddhistischer Religion und burmesischer Politik. Viele Jahrzehnte warBurma isoliert und abgeschottet. Im Jahr 2007 rückte das Land…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Südasienkunde, Südostasienkunde, Universität Wien (Institut für Internationale Entwicklung), Veranstaltung: Religion und Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars Religion und Entwicklung haben wir uns mitverschiedenen Aspekten und Ebenen von Religion und Entwicklungbeschäftigt. In dieser Seminararbeit soll der Buddhismus in Burma imBlickpunkt stehen, im Besonderen das Spannungsverhältnis zwischenbuddhistischer Religion und burmesischer Politik. Viele Jahrzehnte warBurma isoliert und abgeschottet. Im Jahr 2007 rückte das Land erstmalsnach längerer Nichtbeachtung des Westens wieder in das Blickfeld derWeltöffentlichkeit, nachdem es zu massiven Demonstrationen gekommenwar, die innerhalb der Gemeinschaft der Mönche ihren Ausgangspunktgenommen hatten.Als zentrale Fragestellung soll beleuchtet werden, welche Rolle derBuddhismus spielt und welchen Stellenwert er inne hat in einem Land wieBurma, das seit Jahrzehnten von einer Militärdiktatur beherrscht wird. Aufder Seite des Buddhismus soll dabei schwerpunktmäßig die Gemeinschaftder Mönche untersucht werden. Ziel ist es, das Spannungsverhältniszwischen Religion und Politik genauer zu untersuchen. Demnach wird eineAnalyse vorgenommen, die Interaktionen zwischen dem Buddhismus undder Militärjunta aufzeigen soll. Als Hypothese wird angeführt, dass derBuddhismus und die Gemeinschaft der Mönche in Burma eherstabilisierend auf die Militärdiktatur wirken als destabilisierend. DesWeiteren gilt die These, dass die militärischen Machthaber bewusst diebuddhistische Religion einsetzen, um ihre Macht zu legitimieren.Der Aufbau der Seminararbeit gestaltet sich wie folgt: Zuerst leitet eingeschichtlicher Überblick über Burma in die Thematik ein. Es folgt eineallgemeine Beschreibung der buddhistischen Religion. Danach wird speziell die Gemeinschaft der Mönche einer Untersuchung unterzogen. AlsÜberleitung zum zweiten Teil der Seminararbeit werden die Proteste derMönche im Jahr 2007 eine genaue Beschreibung erfahren. Die Verbindungder Themenfelder Religion und Politik wird dahingehend erfolgen, dasszuerst ein Blick auf die Militärdiktatur in Burma erfolgt und danach eineGegenüberstellung der politischen und religiösen Seite. Abschließend wirdim Resümee der Versuch unternommen, das Spannungsverhältniszwischen Politik und Religion zu bewerten.