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In der bisherigen Parlamentsliteratur blieb bislang meist offen, warum Reformen des Bundestages nach Meinung vieler Autoren immer zu scheitern scheinen oder nur halboptimale Ergebnisse erzielen. Dies ergab sich auch aus der Situation, dass der Reformprozess selbst sowie die Frage der Anpassungsfähigkeit des Bundestages nur selten im Mittelpunkt der Forschung standen. Im vorliegenden Buch wird anhand einer evolutionstheoretischen Analyse der Lernprozesse des Bundestages an die Europäische Integration beschrieben, wie sich Institutionen verändern, warum sie sich so schwer verändern lassen und…mehr

Produktbeschreibung
In der bisherigen Parlamentsliteratur blieb bislang meist offen, warum Reformen des Bundestages nach Meinung vieler Autoren immer zu scheitern scheinen oder nur halboptimale Ergebnisse erzielen. Dies ergab sich auch aus der Situation, dass der Reformprozess selbst sowie die Frage der Anpassungsfähigkeit des Bundestages nur selten im Mittelpunkt der Forschung standen.
Im vorliegenden Buch wird anhand einer evolutionstheoretischen Analyse der Lernprozesse des Bundestages an die Europäische Integration beschrieben, wie sich Institutionen verändern, warum sie sich so schwer verändern lassen und nicht zuletzt, wie man Institutionen verstehen muss, um sie besser verändern zu können. Die theoretischen und empirischen Befunde machen das Buch daher sowohl für Politik- als auch Sozialwissenschaftler sowie für Lehrende, Studierende als auch Praktiker interessant.
Autorenporträt
Christian Demuth, geb. 1971, ist Magister Artium und seit 2004 Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung.