"Als es noch nicht die ungeheuerliche Menge von Zeitungen gab, die uns heute in schlechtes Papier und Politik einwickeln, da war der Kalender die einzige regelmäßige Literaturerscheinung bei Bauer, Bürger und Edelmann. In protestantischen Ländern rangierte er direkt neben Bibel und Gesangbuch, und weil er profaner war als diese, so hatten die Leute ein besonders vertrauliches Verhältnis zu ihm.
Heute hält eigentlich nur der Bauer noch zu ihm, soweit nicht auch er zur Eigenschaft einen Abonnenten emporgerückt ist. Denn die Zeitung, zivilisatorisch wie sie nun ist, schiebt den Kalender beiseite. Sie hat ja überhaupt die freundliche Tendenz das Buch totzumachen." [...]
Otto Julius Bierbaum veröffentlichte mit dem vorliegenden Band einen umfangreichen Kalender für das Jahr 1897. Zu jedem Tag nennt er den katholischen sowie den protestantischen Tagesnamen, den Mondlauf, die Himmelserscheinungen und die Mondwechsel.
Zu jedem Monat schreibt er Texte und Verse, kurze Geschichten oder Reime.
Dieses besondere Buch ist ein unveränderter Nachdruck der längst vergriffenen Originalausgabe von 1896.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Heute hält eigentlich nur der Bauer noch zu ihm, soweit nicht auch er zur Eigenschaft einen Abonnenten emporgerückt ist. Denn die Zeitung, zivilisatorisch wie sie nun ist, schiebt den Kalender beiseite. Sie hat ja überhaupt die freundliche Tendenz das Buch totzumachen." [...]
Otto Julius Bierbaum veröffentlichte mit dem vorliegenden Band einen umfangreichen Kalender für das Jahr 1897. Zu jedem Tag nennt er den katholischen sowie den protestantischen Tagesnamen, den Mondlauf, die Himmelserscheinungen und die Mondwechsel.
Zu jedem Monat schreibt er Texte und Verse, kurze Geschichten oder Reime.
Dieses besondere Buch ist ein unveränderter Nachdruck der längst vergriffenen Originalausgabe von 1896.
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