Klaus Doppler, Autor des Standardwerks Change Management, legt sein wichtigstes Buch vor. Er richtet seine Empfehlungen an alle Führungskräfte, die sich selbst verändern möchten. Das "Wie" beschreibt Doppler nach dem Motto: "Verändere dich selbst û und bleibe trotzdem, wer du bist."
Langtext:
Veränderungen gehören zum Unternehmensalltag. Menschen müssen lernen, sich diesem Wandel anzupassen. Das bedeutet: Sie müssen sich ständig verändern. Einen solchen Wandel bei den Menschen zu bewirken ist die schwierigste Aufgabe jeder Führungskraft. Nachdem Doppler den Wandel auf Unternehmens- und auf Teamebene beschrieben hat, geht es nun um den individuellen Wandel. Klaus Doppler zeigt, dass beim notwendigen persönlichen Wandel viele Mechanismen genutzt werden können, die auch beim organisatorischen Change Management im Unternehmen wirksam sind. Zahlreiche Anleitungen, Muster und Fallbeispiele machen aus dem Text ein persönliches Arbeitsbuch, das sowohl Gedankenanstöße wie auch konstruktive Verhaltensempfehlungen für jeden Manager im Wandel gibt.
Rezension:
"Change Management fürs Ich
Führungskräfte, die in ihrem Unternehmen Wandlungsprozesse voran treiben, müssen in der Lage sein, auch sich selbst immer wieder zu überprüfen und zu verändern. Change Management-Experte Klaus Doppler zeigt in seinem neuen Buch, wie Führungskräfte den Wandel auf individueller und persönlicher Ebene gestalten können.
Veränderungen gehören heute zum Unternehmensalltag. Um diese Veränderungen managen zu können, sind erstens bestimmte Rahmenbedingungen und Strukturen innerhalb der Institution notwendig. Zweitens müssen bestimmt gruppendynamische Prozesse angestoßen werden, damit die Veränderungsprozesse von den in sie involvierten Menschen bzw. Mitarbeitern mitgetragen werden. Diese beiden Dimensionen des Change Managements hat Klaus Doppler in seinen ersten beiden Büchern Change Management und Unternehmenswandel gegen Widerstände behandelt.
In seinem dritten Buch geht es um eine weitere Ebene des Change Managements: die des Individuums, das sein Verhalten dem Wandel anpassen muss. Das Individuum ist der Adressat von Selbstmangement und Verhaltensänderung und damit ein Change Manager in eigener Sache. Doppler beschreibt, wie Individuuen auf die »Zumutung« permanenter Veränderungsprozesse reagieren und was jeder Einzelne tun kann, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Dabei gilt es insbesondere, die eigene innere Programmierung zu verändern, die Wandlungsprozessen oftmals im Wege steht.
Doppler zeigt, welche Instrumente und Werkzeuge notwendig sind, um den Wandel auf individueller Ebene zu gestalten. Zahlreiche Anleitungen, Muster und Fallbeispiele machen den Text zu einem persönlichen Arbeitsbuch, das nicht nur Führungskräften Denkanstöße und konstruktive Verhaltensempfehlungen gibt. Das Buch ebnet den Weg zu einer ganzheitlichen Betrachtungsweise, die gesellschaftliche, institutionelle, gruppendynamische und persönlich-individuelle Aspekte miteinander vernetzt und Voraussetzung für Handlungs- und Gestaltungsfähigkeit ist."
Langtext:
Veränderungen gehören zum Unternehmensalltag. Menschen müssen lernen, sich diesem Wandel anzupassen. Das bedeutet: Sie müssen sich ständig verändern. Einen solchen Wandel bei den Menschen zu bewirken ist die schwierigste Aufgabe jeder Führungskraft. Nachdem Doppler den Wandel auf Unternehmens- und auf Teamebene beschrieben hat, geht es nun um den individuellen Wandel. Klaus Doppler zeigt, dass beim notwendigen persönlichen Wandel viele Mechanismen genutzt werden können, die auch beim organisatorischen Change Management im Unternehmen wirksam sind. Zahlreiche Anleitungen, Muster und Fallbeispiele machen aus dem Text ein persönliches Arbeitsbuch, das sowohl Gedankenanstöße wie auch konstruktive Verhaltensempfehlungen für jeden Manager im Wandel gibt.
Rezension:
"Change Management fürs Ich
Führungskräfte, die in ihrem Unternehmen Wandlungsprozesse voran treiben, müssen in der Lage sein, auch sich selbst immer wieder zu überprüfen und zu verändern. Change Management-Experte Klaus Doppler zeigt in seinem neuen Buch, wie Führungskräfte den Wandel auf individueller und persönlicher Ebene gestalten können.
Veränderungen gehören heute zum Unternehmensalltag. Um diese Veränderungen managen zu können, sind erstens bestimmte Rahmenbedingungen und Strukturen innerhalb der Institution notwendig. Zweitens müssen bestimmt gruppendynamische Prozesse angestoßen werden, damit die Veränderungsprozesse von den in sie involvierten Menschen bzw. Mitarbeitern mitgetragen werden. Diese beiden Dimensionen des Change Managements hat Klaus Doppler in seinen ersten beiden Büchern Change Management und Unternehmenswandel gegen Widerstände behandelt.
In seinem dritten Buch geht es um eine weitere Ebene des Change Managements: die des Individuums, das sein Verhalten dem Wandel anpassen muss. Das Individuum ist der Adressat von Selbstmangement und Verhaltensänderung und damit ein Change Manager in eigener Sache. Doppler beschreibt, wie Individuuen auf die »Zumutung« permanenter Veränderungsprozesse reagieren und was jeder Einzelne tun kann, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Dabei gilt es insbesondere, die eigene innere Programmierung zu verändern, die Wandlungsprozessen oftmals im Wege steht.
Doppler zeigt, welche Instrumente und Werkzeuge notwendig sind, um den Wandel auf individueller Ebene zu gestalten. Zahlreiche Anleitungen, Muster und Fallbeispiele machen den Text zu einem persönlichen Arbeitsbuch, das nicht nur Führungskräften Denkanstöße und konstruktive Verhaltensempfehlungen gibt. Das Buch ebnet den Weg zu einer ganzheitlichen Betrachtungsweise, die gesellschaftliche, institutionelle, gruppendynamische und persönlich-individuelle Aspekte miteinander vernetzt und Voraussetzung für Handlungs- und Gestaltungsfähigkeit ist."
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 01.10.2018Management des Wandels
Berater geben Empfehlungen
Ein Blick auf die heutige Unternehmenslandschaft bestätigt: Das einzig Beständige ist anscheinend der Wandel. Diesen zu gestalten und zu steuern ist eine große Herausforderung für die Unternehmenschefs. Das Management des Wandels ("Change Management") wird jedoch oftmals schlecht gemacht. Dies muss nicht sein, meinen die Autoren - allesamt Berater - der beiden vorliegenden und sich gut ergänzenden Bücher. Sie theoretisieren nicht, sondern raten aus der Praxis für die Praxis und weisen dabei fairerweise darauf hin, dass es für ein erfolgreiches Change Management bislang keine Zauberformel gibt.
Klaus Doppler legt mit einer Reihe von Schriften seit Jahren Variationen zu diesem Thema vor. Change Management dient für ihn der Schaffung von Zukunftsfähigkeit. Zurzeit gehe es vor allem um die digitale Transformation. Die anspruchsvolle Aufgabe bestehe dabei darin, die Menschen mitzunehmen und ihnen ihre neuen ungewohnten Rollen in der digitalisierten Arbeitsorganisation näherzubringen. Es sei zu beachten, dass die Notwendigkeit des Wandels mit dem generellen Wunsch der Menschen nach Sicherheit, Planbarkeit und der damit verbundenen Tendenz einer verfestigten Arbeitsorganisation kollidiere.
Doppler versteht sein Buch als Navigationshilfe für Manager und Berater. In den ersten beiden Kapiteln skizziert er, was das Thema Veränderung in der Praxis zum Dauerthema macht. Im dritten Kapitel geht er darauf ein, was eigentlich zu tun wäre, um ein Unternehmen heute zukunftsfähig zu machen und die erforderlichen Projekte nachhaltig erfolgreich zu gestalten. In dem besonders lesenswerten vierten Kapitel erklärt er, warum es in der Realität gar nicht so einfach ist, notwendige Veränderungen in Organisationen anzustoßen. Für ihn ist hier der kritische Faktor die Psycho-Logik von Veränderungsprozessen und die damit verbundenen offenen und versteckten Widerstände.
In den folgenden Kapiteln zeigt Doppler praxiserprobte Wege auf, die geeignet sind, der "Psychodynamik der Inkonsequenz", die in der Organisationsrealität an der Tagesordnung sei, zu entkommen Seine wohlbegründete dringende Empfehlung lautet konsequenterweise: Bei Veränderungsprozessen nicht nur die Sachebene sondern auch die facettenreiche Beziehungsebene mit den Faktoren Frust, Missgunst, aber auch überzogene Erwartungen bei den Betroffenen beachten. Das handliche Buch bietet ganz konkrete Instrumentarien und Tipps für Prozesse und auch für die sorgfältige Auswahl von Beratern. Bilder und Collagen untermalen den gut lesbaren Text.
Die Schrift der Berater der aus Österreich stammenden ICG Integrated Consulting Group setzt ganz ähnliche Schwerpunkte. Sie ist nun schon in der 6. Auflage erschienen und wurde mit Blick auf die digitale Transformation und die Ausrichtung der modernen Organisationen auf mehr Agilität überarbeitet und erweitert. Das Buch ist humorvoll geschrieben und gespickt mit gelungenen Cartoons, die schmunzeln lassen. So werden die Probleme, Tücken und Besonderheiten der Prozesse veranschaulicht. Die Autoren skizzieren, warum Veränderungen oftmals ein Abenteuer sind und scheitern. In der Substanz vermitteln sie wenig spektakulär anmutende, dennoch keineswegs falsche Impulse für ein wirksames Management des Wandels und hinterlegen diese mit Anekdoten und Erlebnissen aus dem Manager- und Beraterleben.
Die lockere Lektüre gestattet es dem gestressten Manager, eine Standortbestimmung vor dem Start eines Änderungsvorhabens vorzunehmen und macht deutlich, dass tiefgreifender Wandel weder eine Abenteuer- noch eine Pauschalreise ist, wohl aber eine problemspezifisch zu gestaltende Expedition mit Kompass und klarem Ziel sein sollte.
ROBERT FIETEN
Klaus Doppler: Change. Wie Wandel gelingt. Campus Verlag, Frankfurt / New York 2017, 255 Seiten, 28 Euro.
Manfred Höfler, Dietmar Bodingbauer, Hubert Dolleschall, Franz Schwarenthorer u. a.: Abenteuer Change Management. Handfeste Tipps aus der Praxis für alle, die etwas bewegen wollen. 6. aktualisierte Aufl., Frankfurter Allgemeine Buch, Frankfurt am Main 2018, 240 Seiten, 30 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Berater geben Empfehlungen
Ein Blick auf die heutige Unternehmenslandschaft bestätigt: Das einzig Beständige ist anscheinend der Wandel. Diesen zu gestalten und zu steuern ist eine große Herausforderung für die Unternehmenschefs. Das Management des Wandels ("Change Management") wird jedoch oftmals schlecht gemacht. Dies muss nicht sein, meinen die Autoren - allesamt Berater - der beiden vorliegenden und sich gut ergänzenden Bücher. Sie theoretisieren nicht, sondern raten aus der Praxis für die Praxis und weisen dabei fairerweise darauf hin, dass es für ein erfolgreiches Change Management bislang keine Zauberformel gibt.
Klaus Doppler legt mit einer Reihe von Schriften seit Jahren Variationen zu diesem Thema vor. Change Management dient für ihn der Schaffung von Zukunftsfähigkeit. Zurzeit gehe es vor allem um die digitale Transformation. Die anspruchsvolle Aufgabe bestehe dabei darin, die Menschen mitzunehmen und ihnen ihre neuen ungewohnten Rollen in der digitalisierten Arbeitsorganisation näherzubringen. Es sei zu beachten, dass die Notwendigkeit des Wandels mit dem generellen Wunsch der Menschen nach Sicherheit, Planbarkeit und der damit verbundenen Tendenz einer verfestigten Arbeitsorganisation kollidiere.
Doppler versteht sein Buch als Navigationshilfe für Manager und Berater. In den ersten beiden Kapiteln skizziert er, was das Thema Veränderung in der Praxis zum Dauerthema macht. Im dritten Kapitel geht er darauf ein, was eigentlich zu tun wäre, um ein Unternehmen heute zukunftsfähig zu machen und die erforderlichen Projekte nachhaltig erfolgreich zu gestalten. In dem besonders lesenswerten vierten Kapitel erklärt er, warum es in der Realität gar nicht so einfach ist, notwendige Veränderungen in Organisationen anzustoßen. Für ihn ist hier der kritische Faktor die Psycho-Logik von Veränderungsprozessen und die damit verbundenen offenen und versteckten Widerstände.
In den folgenden Kapiteln zeigt Doppler praxiserprobte Wege auf, die geeignet sind, der "Psychodynamik der Inkonsequenz", die in der Organisationsrealität an der Tagesordnung sei, zu entkommen Seine wohlbegründete dringende Empfehlung lautet konsequenterweise: Bei Veränderungsprozessen nicht nur die Sachebene sondern auch die facettenreiche Beziehungsebene mit den Faktoren Frust, Missgunst, aber auch überzogene Erwartungen bei den Betroffenen beachten. Das handliche Buch bietet ganz konkrete Instrumentarien und Tipps für Prozesse und auch für die sorgfältige Auswahl von Beratern. Bilder und Collagen untermalen den gut lesbaren Text.
Die Schrift der Berater der aus Österreich stammenden ICG Integrated Consulting Group setzt ganz ähnliche Schwerpunkte. Sie ist nun schon in der 6. Auflage erschienen und wurde mit Blick auf die digitale Transformation und die Ausrichtung der modernen Organisationen auf mehr Agilität überarbeitet und erweitert. Das Buch ist humorvoll geschrieben und gespickt mit gelungenen Cartoons, die schmunzeln lassen. So werden die Probleme, Tücken und Besonderheiten der Prozesse veranschaulicht. Die Autoren skizzieren, warum Veränderungen oftmals ein Abenteuer sind und scheitern. In der Substanz vermitteln sie wenig spektakulär anmutende, dennoch keineswegs falsche Impulse für ein wirksames Management des Wandels und hinterlegen diese mit Anekdoten und Erlebnissen aus dem Manager- und Beraterleben.
Die lockere Lektüre gestattet es dem gestressten Manager, eine Standortbestimmung vor dem Start eines Änderungsvorhabens vorzunehmen und macht deutlich, dass tiefgreifender Wandel weder eine Abenteuer- noch eine Pauschalreise ist, wohl aber eine problemspezifisch zu gestaltende Expedition mit Kompass und klarem Ziel sein sollte.
ROBERT FIETEN
Klaus Doppler: Change. Wie Wandel gelingt. Campus Verlag, Frankfurt / New York 2017, 255 Seiten, 28 Euro.
Manfred Höfler, Dietmar Bodingbauer, Hubert Dolleschall, Franz Schwarenthorer u. a.: Abenteuer Change Management. Handfeste Tipps aus der Praxis für alle, die etwas bewegen wollen. 6. aktualisierte Aufl., Frankfurter Allgemeine Buch, Frankfurt am Main 2018, 240 Seiten, 30 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Change Management fürs Ich
Führungskräfte, die in ihrem Unternehmen Wandlungsprozesse voran treiben, müssen in der Lage sein, auch sich selbst immer wieder zu überprüfen und zu verändern. Change Management-Experte Klaus Doppler zeigt in seinem neuen Buch, wie Führungskräfte den Wandel auf individueller und persönlicher Ebene gestalten können.
Veränderungen gehören heute zum Unternehmensalltag. Um diese Veränderungen managen zu können, sind erstens bestimmte Rahmenbedingungen und Strukturen innerhalb der Institution notwendig. Zweitens müssen bestimmt gruppendynamische Prozesse angestoßen werden, damit die Veränderungsprozesse von den in sie involvierten Menschen bzw. Mitarbeitern mitgetragen werden. Diese beiden Dimensionen des Change Managements hat Klaus Doppler in seinen ersten beiden Büchern Change Management und Unternehmenswandel gegen Widerstände behandelt.
In seinem dritten Buch geht es um eine weitere Ebene des Change Managements: die des Individuums, das sein Verhalten dem Wandel anpassen muss. Das Individuum ist der Adressat von Selbstmangement und Verhaltensänderung und damit ein Change Manager in eigener Sache. Doppler beschreibt, wie Individuuen auf die "Zumutung" permanenter Veränderungsprozesse reagieren und was jeder Einzelne tun kann, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Dabei gilt es insbesondere, die eigene innere Programmierung zu verändern, die Wandlungsprozessen oftmals im Wege steht.
Doppler zeigt, welche Instrumente und Werkzeuge notwendig sind, um den Wandel auf individueller Ebene zu gestalten. Zahlreiche Anleitungen, Muster und Fallbeispiele machen den Text zu einem persönlichen Arbeitsbuch, das nicht nur Führungskräften Denkanstöße und konstruktive Verhaltensempfehlungen gibt. Das Buch ebnet den Weg zu einer ganzheitlichen Betrachtungsweise, die gesellschaftliche, institutionelle, gruppendynamische und persönlich-individuelle Aspekte miteinander vernetzt und Voraussetzung für Handlungs- und Gestaltungsfähigkeit ist.
(Rezension im Auftrag des Campus-Verlages)
Führungskräfte, die in ihrem Unternehmen Wandlungsprozesse voran treiben, müssen in der Lage sein, auch sich selbst immer wieder zu überprüfen und zu verändern. Change Management-Experte Klaus Doppler zeigt in seinem neuen Buch, wie Führungskräfte den Wandel auf individueller und persönlicher Ebene gestalten können.
Veränderungen gehören heute zum Unternehmensalltag. Um diese Veränderungen managen zu können, sind erstens bestimmte Rahmenbedingungen und Strukturen innerhalb der Institution notwendig. Zweitens müssen bestimmt gruppendynamische Prozesse angestoßen werden, damit die Veränderungsprozesse von den in sie involvierten Menschen bzw. Mitarbeitern mitgetragen werden. Diese beiden Dimensionen des Change Managements hat Klaus Doppler in seinen ersten beiden Büchern Change Management und Unternehmenswandel gegen Widerstände behandelt.
In seinem dritten Buch geht es um eine weitere Ebene des Change Managements: die des Individuums, das sein Verhalten dem Wandel anpassen muss. Das Individuum ist der Adressat von Selbstmangement und Verhaltensänderung und damit ein Change Manager in eigener Sache. Doppler beschreibt, wie Individuuen auf die "Zumutung" permanenter Veränderungsprozesse reagieren und was jeder Einzelne tun kann, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Dabei gilt es insbesondere, die eigene innere Programmierung zu verändern, die Wandlungsprozessen oftmals im Wege steht.
Doppler zeigt, welche Instrumente und Werkzeuge notwendig sind, um den Wandel auf individueller Ebene zu gestalten. Zahlreiche Anleitungen, Muster und Fallbeispiele machen den Text zu einem persönlichen Arbeitsbuch, das nicht nur Führungskräften Denkanstöße und konstruktive Verhaltensempfehlungen gibt. Das Buch ebnet den Weg zu einer ganzheitlichen Betrachtungsweise, die gesellschaftliche, institutionelle, gruppendynamische und persönlich-individuelle Aspekte miteinander vernetzt und Voraussetzung für Handlungs- und Gestaltungsfähigkeit ist.
(Rezension im Auftrag des Campus-Verlages)