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Das Konzept der Chaostheorie bewirkte in den Wissenschaften eine radikale Neubewertung von komplexen Wechselwirkungen in physikalischen, biologischen und gesellschaftlichen Systemen. Die daraus resultierenden Erkenntnisse sind vor dem Hintergrund der globalen Menschheitskrise mit ihren vielfältigen Ursachen zutiefst schockierend. Zugleich sind sie von besonderer Bedeutung für die Gestaltung wünschenswerter Entwicklungen, weil sich aus ihnen konkrete Handlungsoptionen ableiten. Dieser Kontext zeichnet die provozierende These vom Chaos-Schock . Folgende Kernfragen werden behandelt: Welche…mehr

Produktbeschreibung
Das Konzept der Chaostheorie bewirkte in den Wissenschaften eine radikale Neubewertung von komplexen Wechselwirkungen in physikalischen, biologischen und gesellschaftlichen Systemen. Die daraus resultierenden Erkenntnisse sind vor dem Hintergrund der globalen Menschheitskrise mit ihren vielfältigen Ursachen zutiefst schockierend. Zugleich sind sie von besonderer Bedeutung für die Gestaltung wünschenswerter Entwicklungen, weil sich aus ihnen konkrete Handlungsoptionen ableiten. Dieser Kontext zeichnet die provozierende These vom Chaos-Schock . Folgende Kernfragen werden behandelt: Welche Konsequenzen resultieren aus der Chaostheorie für Wissenschaft, Technik, Politik, Wirtschaft und für den einzelnen? Inwieweit tragen die Erkenntnisse der Chaostheorie dazu bei, zukunftsfähige Lebensstile im Weltmaßstab zu etablieren? Welchen Stellenwert haben die neuen sozialen Bewegungen und hat der einzelne Mensch im Kampf um eine lebenswerte Zukunft? Dieses Buch - im Geiste Robert Jungks geschrieben - ist ein Plädoyer an Menschen, die Ermutigung und Inspiration für ihre individuelle und für die gesellschaftliche Zukunftsgestaltung in einer prinzipiell chaotischen Welt suchen.
Autorenporträt
Der Autor: Werner Mittelstaedt ist seit mehr als zwei Jahrzehnten als kritischer Zukunftsforscher in verschiedenen Institutionen der Zukunfts- und Friedensforschung engagiert. Er hat im Jahre 1977 die «Gesellschaft für Zukunftsmodelle und Systemkritik» (GZS) gegründet, deren Vorsitzender er seit dieser Zeit ist. Seit dem Jahre 1981 gibt er, zusammen mit der GZS, die Zeitschrift «Blickpunkt Zukunft» heraus.