Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 1,3, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Person Deng Xiaoping, der faktisch von etwa 1978 bis 1989 direkt oder indirekt Staatsoberhaupt der Volksrepublik China war und maßgeblich unter Mao Tse-Tung zur Entstehung der Volksrepublik beitrug. Die Arbeit soll zeigen, ob Deng Xiaoping der hochgelobte Reformer seines Landes war oder ob er lediglich nach außen hin so präsentiert wurde. Um diese zentrale Fragestellung zu beantworten, ist die Arbeit wie folgt gegliedert. Im ersten inhaltlichen Punkt wird sich ausschließlich auf die Person Deng Xiaoping konzentriert. Es wird seine Kindheit und Jugend beleuchtet, um spätere Verhaltensweisen und Handlungen von ihm erklären zu können, ehe anschließend auf seine politische Karriere eingegangen wird. Begonnen wird bei seiner Rückkehr nach China 1927 bis zu seinem allmählichen politischen Rückzug ab etwa 1990. Zwangsläufig werden auch Elemente der chinesischen Entwicklung, die entscheidend für Dengs Lebenslauf waren, angeführt. Im nächsten Gliederungspunkt wird die Ausgangssituation in China nach Maos Tod 1976 beschrieben, um aufzuzeigen, welche Hindernisse Deng aus Maos Regierungszeit überhaupt erst einmal überwunden mussten, um grundlegende Veränderungen einleiten zu können. [...]
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