Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,0, Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Veranstaltung: Sozialphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: 1888 stellt Nietzsche sein Werk "Der Antichrist" fertig. Ein Jahr später folgen der Zusammenbruch und die Einweisung in die Psychiatrische Klinik der Universität Jena. In seinem Buch wirft Nietzsche dem Christentum vor, es erschaffe eine Scheinwelt die nichts mit der Realität gemeinsam habe. Das Christentum verfälsche die Wirklichkeit durch Interpretationen, erdachten Wesen und Bedeutungen und es stelle die Natur als direkten Gegenbegriff zu Gott dar. Der Machtmissbrauch der Priester, welche mit dem Wort Gottes Angst und Gehorsam in die Köpfe der Gläubigen manifestieren, mache den Menschen zum Herdentier, beugsam und reuig.Nietzsche sieht das Christentum als Gefahr, als Unterdrücker. Er selbst ist aufgewachsen in einer Familie von Theologen. Seine Kindheit war geprägt vom Glauben an Gott, Gebeten und christlichen Ritualen.Wie ist es heute, mehr als 100 Jahre nach seinem Werk? Können sich Wissenschaft und Religion gleichberechtigt den sozialen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Anforderungen stellen? Wie ist die Stellung der Kirche im 21. Jahrhundert? Und woran glaubt der moderne Mensch eigentlich noch?
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