Die anatomische Struktur des Circulus arteriosus cerebri wurde erstmals von Thomas Willis im Jahr 1664 beschrieben. Seitdem sind in der Literatur zahlreiche Variationen des Circulus arteriosus cerebri (CAC) beschrieben worden. Inwieweit anatomische Variationen innerhalb des Kreises die Aneurysmenbildung in einer südafrikanischen Stichprobe beeinflussen, ist noch nicht geklärt. Die Ergebnisse einer solchen Studie wären für Kliniker und Gefäßchirurgen, die Patienten mit Gefäßerkrankungen behandeln, von großem Wert. Ziel der Studie war es, festzustellen, ob es einen Zusammenhang zwischen arteriellen Veränderungen im Circulus arteriosus cerebri und der Bildung von Hirnaneurysmen gibt.