Der Cliffhanger, also die Erzähltechnik, in einem spannenden Moment eine serielle Erzählung zu unterbrechen, steht im Zentrum dieser Studie. Vincent Fröhlichs Analysen reichen von »1001 Nacht« über viktorianische Fortsetzungsromane, französische Feuilletonromane, Kinoserien, Radio-Seifenopern, neue TV-Serien bis hin zu E-Books, Games und Webserien. Das Buch bietet nicht nur eine überfällige historische Perspektive auf den Cliffhanger, die serielle Narration und deren Entstehungsbedingungen, sondern arbeitet zudem heraus, wie reich die Formen und wie vielseitig die Charakteristika dieser Forschungsgegenstände sind und
wie sehr bisher ihr kultureller und narrativer Stellenwert unterschätzt wurde.
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»Das Analysemodell [ist] anschlussfähig für die weitere Forschung zu seriellen Erzählungen in jeglichen Medienformaten. Die transhistorisch wie transmedial gelungene Beweisführung Fröhlichs zum Cliffhanger als der seriellen Erzählstrategie bietet das theoretische Fundament und zahlreiche Ausgangspunkte hierfür.«
Jana Zündel, MEDIENwissenschaft, 1 (2016) 20160309
Jana Zündel, MEDIENwissenschaft, 1 (2016) 20160309