Eine Frisur wie ein Wischmop, einen Pickel mitten auf der Stirn, die beste Freundin ist irgendwie verloren gegangen und jetzt ist auch noch der Schulbus davongefahren ... Was man in solchen Situationen am allerwenigsten gebrauchen kann, sind gute Ratschläge. Ob eingebildet oder nicht - sie stören einfach. Elizabeth wird gleich von mehreren Geistern gequält. Die "Vereinigung der Teenager" rät ihr freundlich in den Kühlschrank zu steigen und nie wirder herauszukommen. Es sei denn, sie würde endlich Lippenstift benutzen, sich verlieben und sich auch sonst wie ein normaler Teenager benehmen. Das allerdings fällt Elizabeth schwer. Wie soll man das erste Date auch ruhig angehen können, wenn im Hinterkopf der "Club der nackten Wahrheiten" wütet und ungefragt Elizabeths Leben kommentiert: "Liebe Elizabeth, wir haben gehört, dass der geheimnisvolle Junge Sie unbedingt kennen lernen will. Sind Sie nervös? Wir auch. Mit wenig hoffnungsvollen Grüßen, Der Club der nackten Wahrheiten." Wie gut, dass Elizabeth mitten in den Turbulenzen ihres Teenagerlebens auf Christina trifft. Das Leben ist ein Drahtseilakt, aber mit Verstärkung im Rücken ist es gar nicht so schwer, die Balance zu halten.