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Versicherungsmakler müssen nicht nur Versicherungskunden akquirieren, sondern auch Courtagevereinbarungen mit Versicherern schließen. Die Autorin befasst sich mit der Frage, ob ein Versicherer verpflichtet sein kann mit einem Versicherungsmakler entgeltlich zusammenzuarbeiten. Sie stellt hierzu den Courtageanspruch und das Wettbewerbsumfeld des Versicherungsmaklers dar und prüft anschließend in verschiedenen Fallkonstellationen die Grenzen der Vertriebsgestaltungfreiheit der Versicherer nach dem Vertrags- und Kartellrecht. Schwerpunkt bildet die kartellrechtliche Missbrauchskontrolle. Sie…mehr

Produktbeschreibung
Versicherungsmakler müssen nicht nur Versicherungskunden akquirieren, sondern auch Courtagevereinbarungen mit Versicherern schließen. Die Autorin befasst sich mit der Frage, ob ein Versicherer verpflichtet sein kann mit einem Versicherungsmakler entgeltlich zusammenzuarbeiten. Sie stellt hierzu den Courtageanspruch und das Wettbewerbsumfeld des Versicherungsmaklers dar und prüft anschließend in verschiedenen Fallkonstellationen die Grenzen der Vertriebsgestaltungfreiheit der Versicherer nach dem Vertrags- und Kartellrecht. Schwerpunkt bildet die kartellrechtliche Missbrauchskontrolle. Sie zeigt hierbei die Besonderheiten des Versicherungsvertriebsmarktes und erörtert die Begrenzung wettbewerblicher Handlungsspielräume, die sich aus Beratungspflichten ergeben.
Autorenporträt
Britta Netzband hat Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Sie war sie am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handelsrecht, Wirtschaftsrecht und Europarecht von Prof. H.-P. Schwintowski als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig, wo sie auch promovierte. Sie arbeitet seit dem Referendariat am Kammergericht als Rechtsanwältin und Syndika im Versicherungsbereich.