Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar "Politik und Wohlfahrtsstaat im Norden", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit vergleicht die dänische und die schwedische Ombudsmann-Institution sowie deren Arbeit. Ziel ist es hierbei klare Differenzen zwischen den beiden skandinavischen Königreichen in der Ausgestaltung dieser parlamentarischen Kontrollinstanz aufzuzeigen.Ursprünglich sollte der norwegische Militärombudsmann mit dem Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages verglichen werden. Dieser Ansatz scheiterte allerdings aufgrund der äußerst schlechten englischsprachigen Literaturlage im norwegischen Fallbeispiel. Doch auch diese nun umgesetzte Idee unterlag einiger Literaturschwierigkeit. Unabhängig von der Sprache ist die Literatur schon sehr veraltet. Der Fokus der Wissenschaft konzentriert sich auf die Institution des Europäischen Ombudsmannes und vernachlässigt die nationalen Einrichtungen. Ein tragisches Faktum, da dem sich stetig fortentwickelnden Ombudsmann eine immer wichtigere Rolle in den Demokratien dieser Erde zuteil wird, wie es eigentlich die Tatsache eines Europäischen Ombudsmannes nur bestätigt. Die Jahresberichte der parlamentarischen Ombudsleute sind alle im Internet veröffentlicht und verfügen über eine ausgeprägte englische Zusammenfassung. Vor allem der dänische Ombudsmann führt in seinen englischen Berichten den Titel "Summary" ad absurdum, was für alle Nicht-Dänisch-Sprechenden einen unheimlichen Vorteil bedeutet. Das schwedische Ombudsmann-Amt fasst sich leider etwas kürzer, was diese Arbeit um eine Vergleichsmöglichkeiten beraubt, aber dennoch die Grundintention erfüllen lässt.
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