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Der Darfur-Konflikt, seine vielfältigen Ursachen und die Reaktion der internationalen Staatengemeinschaft stellen wesentliche Inhalte dieser Abhandlung dar. Es werden potenzielle Handlungsmöglichkeiten unter besonderer Berücksichtigung der Frage nach der Institutionalisierung und Anwendung der Rechtsfigur der humanitären Intervention erörtert. Zwar stellt der normative Grundgehalt der im Jahr 2001 initiierten Schutzverantwortung einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum Schutz der Menschenrechte dar, kann allein aber im Zuge neuer völkerrechtlicher Rechtsfortbildung keine Voraussetzung für…mehr

Produktbeschreibung
Der Darfur-Konflikt, seine vielfältigen Ursachen und die Reaktion der internationalen Staatengemeinschaft stellen wesentliche Inhalte dieser Abhandlung dar. Es werden potenzielle Handlungsmöglichkeiten unter besonderer Berücksichtigung der Frage nach der Institutionalisierung und Anwendung der Rechtsfigur der humanitären Intervention erörtert. Zwar stellt der normative Grundgehalt der im Jahr 2001 initiierten Schutzverantwortung einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum Schutz der Menschenrechte dar, kann allein aber im Zuge neuer völkerrechtlicher Rechtsfortbildung keine Voraussetzung für Zwangsmaßnahmen begründen. Der bisher ausbleibende Erfolg führt zur weiteren Suche nach Grundsätzen für die Verwirklichung des internationalen Menschenrechtsschutzes, die sich unter realistischen Bedingungen - notfalls militärisch - durchsetzen lassen.
Autorenporträt
Friederike Maria Posor studierte ab 2003 Rechtswissenschaften an der Universität Marburg. Im Anschluss an ihren Auslandsaufenthalt an der Universität Lausanne bestand sie 2008 die Erste juristische Staatsprüfung. Bis 2010 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am völkerrechtlichen Lehrstuhl der Universität Marburg. Sie ist heute als Unternehmensberaterin in Köln tätig.