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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Essen , Sprache: Deutsch, Abstract: Der demographische Wandel ist in vollem Gange. Sinkende Geburtenraten und die kontinuierlich steigende Lebenserwartung führen mittel- und langfristig zu gravierenden Veränderungen in der Altersstruktur der Bundesrepublik Deutschland. In Zukunft wird die Bevölkerung Deutschlands sinken und immer älter werden. Diese Entwicklung stellt Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vor Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Dazu gehören u.a. der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Essen , Sprache: Deutsch, Abstract: Der demographische Wandel ist in vollem Gange. Sinkende Geburtenraten und die kontinuierlich steigende Lebenserwartung führen mittel- und langfristig zu gravierenden Veränderungen in der Altersstruktur der Bundesrepublik Deutschland. In Zukunft wird die Bevölkerung Deutschlands sinken und immer älter werden. Diese Entwicklung stellt Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vor Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Dazu gehören u.a. der wachsende Bedarf an sozialen Dienstleistungen, die Finanzierbarkeit der sozialen Sicherungssysteme, praktische Lösungen für den Arbeitsmarkt, der in Zukunft mit einer durchschnittlich älteren Erwerbsbevölkerung rechnen muss. Trotz des Wissens um diese demographische Entwicklung wird jedoch die Einstellung zu älteren Menschen weder von der Gesellschaft und insbesondere von den Unternehmen hinterfragt noch den sich vollziehenden Veränderungen angepasst.Obwohl viele Unternehmen mittlerweile erkannt haben, dass qualifizierte und motivierte Mitarbeiter das wichtigste Kapital in der betrieblichen Leistungserstellung darstellen, passen sie ihre Personalpolitik nicht den sich veränderten demographischen Rahmenbedingungen an. Die Gründe hierfür sind vielseitig, jedoch beruhen sie hauptsächlich auf dem vorherrschenden negativen Altersbild, welches in der Gesellschaft tief verankert ist. Altersbedingte Veränderungen werden mit körperlichem und geistigem Abbau gleichgesetzt und grenzen ältere Menschen aus dem gesellschaftlichen und beruflichen Leben aus. Diese Denkweise steht im totalen Widerspruch zu der Tatsache, dass die älteren Menschen dank des medizinischen Fortschritts und der verringerten starken körperlichen Belastung weitaus länger leben und leistungsfähiger sind als jede Generation zuvor. Durch die zunehmende Nichtberücksichtigung älterer Arbeitnehmer bei der Besetzung offener Stellen bleiben viele Potenziale älterer Mitarbeiter ungenutzt und deren über Jahre angesammeltes Wissen und ihre Erfahrung geht den Unternehmen verloren. Das gesellschaftliche Verhalten gegenüber älteren Menschen ist einerseits aus ethischen Gründen sehr fragwürdig, andererseits stellt sich aus betriebwirtschaftlicher Sicht die Frage, ob die Unternehmen es sich in Zukunft überhaupt noch leisten können, auf ältere Arbeitnehmer zu verzichten oder ob es vernünftiger ist, sich den demographischen Herausforderungen in Zusammenarbeit mit den älteren Mitarbeitern zu stellen.[...]
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