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Politik der Geschlechterverhältnisse Herausgegeben von Eva Kreisky, Cornelia Klinger, Andrea Maihofer und Birgit Sauer Der demographische Wandel Geburtenrückgang, Schrumpfung und Alterung der Gesellschaft wird in Deutschland derzeit vor allem in Krisenszenarien beschrieben. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes (darunter Hans Bertram, Christoph Butterwegge, Ilona Ostner und Annemette S rensen) sehen darin jedoch auch die Chance einer Neuordnung der Geschlechterverhältnisse: Nur in einem Mehr an Emanzipation und Gleichstellung der Geschlechter sowie den entsprechenden sozialpolitischen…mehr

Produktbeschreibung
Politik der Geschlechterverhältnisse
Herausgegeben von Eva Kreisky, Cornelia Klinger, Andrea Maihofer und Birgit Sauer
Der demographische Wandel Geburtenrückgang, Schrumpfung und Alterung der Gesellschaft wird in Deutschland derzeit vor allem in Krisenszenarien beschrieben. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes (darunter Hans Bertram, Christoph Butterwegge, Ilona Ostner und Annemette S rensen) sehen darin jedoch auch die Chance einer Neuordnung der Geschlechterverhältnisse: Nur in einem Mehr an Emanzipation und Gleichstellung der Geschlechter sowie den entsprechenden sozialpolitischen Reformen können nachhaltige Lösungen
für demographische Probleme gefunden werden.
Autorenporträt
Peter A. Berger ist Professor für Allgemeine Soziologie – Makrosoziologie an der Universität Rostock. Heike Kahlert, Dr. rer. soc., ist dort wissenschaftliche Assistentin.
Mit Beiträgen von Hans Bertram, Günter Burkart, Christoph Butterwegge, Waltraud Cornelißen, Regina-Maria Dackweiler, Diana Hummel, Heike Kahlert, Ute Klammer, Ilona Ostner und Alexandra Scheele
Rezensionen
01.08.2007, Zeitschrift für Politikwissenschaft: "Der Band besticht nicht nur duch seine facettenreiche, sondern vor allem durch die sachliche Diskussion von brisanten gesellschaftlichen Themen wie Emanzipation, Geburtenrückgang und Alterung der Gesellschaft einerseits sowie Bedrohung mancher Weltregionen durch globale Überbevölkerung andererseits."

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Ulrike Baureithel stellt zustimmend fest, dass dieser Sammelband zum demografischen Wandel in Deutschland nicht einfach in die Unkenrufe einstimmt, die zur Zeit bei diesem Thema laut werden, sondern statt dessen auch nach den "Chancen" fahndet, die die gesellschaftlichen Veränderungen nicht zuletzt für das Geschlechterverhältnis beinhalten. Die Rezensentin geht die einzelnen Beiträge des Bandes durch und lobt beispielsweise die Aufdeckung eines "versteckten Rassismus" in der demografischen Debatte bei Regina-Maria Dackweiler oder die "originelle" Verknüpfung der zurückgehenden Geburtenrate mit einer Konzentration auf "Selbstthematisierung" und Selbstverwirklichung. Gestört hat Baureithel an diesem Band offensichtlich nur der Soziologenjargon, inhaltlich hat sie an den Beiträgen nichts auszusetzen und für sie bietet der Sammelband einen interessanten und durchaus neuen Blick in eine aktuelle Debatte.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Der Band besticht nicht nur duch seine facettenreiche, sondern vor allem durch die sachliche Diskussion von brisanten gesellschaftlichen Themen wie Emanzipation, Geburtenrückgang und Alterung der Gesellschaft einerseits sowie Bedrohung mancher Weltregionen durch globale Überbevölkerung andererseits." (Zeitschrift für Politikwissenschaft, 01.08.2007)