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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, , Veranstaltung: Seminar Wirtschaftsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zusammenhang mit der fortlaufenden Diskussion über mehr Transparenz und effizientere Kontrollen borsennotierter Unternehmen rückte der Begriff "Corporate Governance" auch in Deutschland immer mehr in das Bewusstsein der breiten Offentlichkeit. Dafür zeigten sich neben einer wachsenden Zahl negativer Jahresabschlüsse großer Unternehmen vor allem erhebliche Werteinbußen borsennotierter Gesellschaften infolge strategischer Fehler…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, , Veranstaltung: Seminar Wirtschaftsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zusammenhang mit der fortlaufenden Diskussion über mehr Transparenz und effizientere Kontrollen borsennotierter Unternehmen rückte der Begriff "Corporate Governance" auch in Deutschland immer mehr in das Bewusstsein der breiten Offentlichkeit. Dafür zeigten sich neben einer wachsenden Zahl negativer Jahresabschlüsse großer Unternehmen vor allem erhebliche Werteinbußen borsennotierter Gesellschaften infolge strategischer Fehler des Topmanagements verantwortlich.1 Darüber hinaus verhalfen Fehlleistungen bei der Rechnungsprüfung, die in Teilen strittige Berufungspolitik für Aufsichtsrate und von der Offentlichkeit haufig als überzogen empfundene Managemententschadigungen dem Thema zu neuer Aktualitat.2Eine Folge der seinerzeit ausgelosten Diskussion war das sprunghafte Aufkommen vielfaltiger Regelwerke und Kodizes zum Thema Corporate Governance, die seither weltweit Beachtung finden. Hierzulande spielte der Sachverhalt aus zwei Gründen eine besonders wichtige Rolle. Zum einem waren bei vielen deutschen Kapitalgesellschaften Aktienbesitz und Stimmrechte - anders als beispielsweise in den USA - mehrheitlich auf wenige Großanleger konzentriert, zum anderen existierte kaum ein aktiver Markt für unabhangige Unternehmenskontrollen. Daher kam bei der Entwicklung des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) vor allem dem Schutz von privaten Anlegern eine bedeutendere Rolle zu.3Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Wirkung staatlicher Ethikinitiativen am Beispiel des DCGK zu untersuchen. Einleitend werden allgemeine Prinzipien und Hintergründe von Corporate Governance im internationalen Kontext betrachtet. Der Hauptteil umfasst neben wesentlichen Aussagen zur Entstehungsgeschichte des deutschen Kodex Einzelheiten zu dessen Zielen und Inhalten. Anhand von ausgewahlten empirischen Belegen soll sodann die Umsetzung des DCGK in die Praxis überprüft und bewertet werden. Die Darstellungen werden durch Beispiele aus der deutschen Wirtschaft erganzt. Aufgrund des begrenzten Rahmens dieser Arbeit kann in diesem Zusammenhang nur exemplarisch auf die aktuelle Berichterstattung ausgewahlter Aktiengesellschaften eingegangen werden. Abschließend werden die wesentlichen Erkenntnisse zusammengefasst und bewertet.