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Auf dem Konzil von Konstanz (1414 - 1418) kam es zu einer heftigen theologischen Kontroverse zwischen den Gesandtschaften des Deutschen Ordens und Polen-Litauens. Der Deutsche Orden betonte unter Berufung auf Augustinus die Rechtlosigkeit der Heiden und die Legitimität der auch gewaltsamen Mission. Unter Rekurs auf Thomas von Aquin arbeitete die polnische Gesandtschaft dagegen die Rechte der heidnischen Litauer heraus. Der Autor zeigt, wie unterschiedliche theologische Positionen für politische Interessen in dieser frühen deutsch-polnischen Kontroverse eingesetzt wurden. Zielgruppen: TheologInnen, HistorikerInnen…mehr

Produktbeschreibung
Auf dem Konzil von Konstanz (1414 - 1418) kam es zu einer heftigen theologischen Kontroverse zwischen den Gesandtschaften des Deutschen Ordens und Polen-Litauens. Der Deutsche Orden betonte unter Berufung auf Augustinus die Rechtlosigkeit der Heiden und die Legitimität der auch gewaltsamen Mission. Unter Rekurs auf Thomas von Aquin arbeitete die polnische Gesandtschaft dagegen die Rechte der heidnischen Litauer heraus. Der Autor zeigt, wie unterschiedliche theologische Positionen für politische Interessen in dieser frühen deutsch-polnischen Kontroverse eingesetzt wurden. Zielgruppen: TheologInnen, HistorikerInnen