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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll es um den deutschen Film gehen, der im Ersten Weltkrieg zum modernen Massenmedium avancierte. Neu an diesem Krieg war u.a. eine allumfassende Massenpropaganda, welche durch den technischen Fortschritt möglich gemacht werden konnte. Es wurden verschiedenste Medien als Träger von Propaganda genutzt, dabei wurden auch neue Propagandamedien,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll es um den deutschen Film gehen, der im Ersten Weltkrieg zum modernen Massenmedium avancierte. Neu an diesem Krieg war u.a. eine allumfassende Massenpropaganda, welche durch den technischen Fortschritt möglich gemacht werden konnte. Es wurden verschiedenste Medien als Träger von Propaganda genutzt, dabei wurden auch neue Propagandamedien, insbesondere der Film, entdeckt. Die filmische Kriegsberichterstattung und der Kriegs-Spielfilm wurden geboren. Ich möchte der Frage nachgehen, welchen Stellenwert der deutsche Film als neues Propagandamittel bereits 1914-1918 inne hatte, welcher dann spätestens im Dritten Reich ein wesentlicher Faktor politischer Beeinflussung wurde. Der Propagandaaspekt des Films in Deutschland während des Ersten Weltkriegs wird also Schwerpunkt meiner Arbeit sein, weniger filmpolitische und filmwirtschaftliche Entwicklungen. Die Arbeit ist chronologisch in zwei Hauptteile aufgeteilt. Der erste Teil wird sich mit der deutschen Filmpropaganda in der ersten Kriegshälfte beschäftigen, in welcher der Film als Propagandamittel noch recht zaghaft in Betracht gezogen und entsprechend wenig gefördert wurde. Der darauf folgende Teil thematisiert die Neubewertung des Films als Propagandamedium in der zweiten Kriegshälfte, die schließlich die Gründung der traditionsreichsten deutschen Filmgesellschaft Universum Film AG aus Propagandazwecken zur Folge hatte und dadurch die deutsche Filmbranche bis Kriegsende zur bedeutendsten in Europa wurde.
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