Der deutsche Ritterorden entstand im Jahre 1191 während der Kreuzzüge. Ziel war es das Christentum zu verteidigen und zum Schutz der Pilger, die die biblischen Stätten im Heilligen Land besuchten. Überwiegend reiche deutsche Adlige schlossen sich diesem Orden an. Erster Meister im Orden war Heinrich Walpot von Bassenheim. Die Mitglieder des Ordens hatten sich den Regeln des Ordensbuches zu unterwerfen, das sie auf die Gelübde des Gehorsams, der Armut und der Keuschheit verpflichteten. Das Ordenskleid, welches die Ritter bekamen, war ein weißer Mantel mit schwarzem Kreuz. Nicht nur im Heiligen Land, sondern auch in Polen und Preußen, kam es zu Eroberungen durch den Deutschen Ritterorden.
Überarbeiteter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1850.
Überarbeiteter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1850.