In dem Buch „Der dicke fette Pfannkuchen“ geht es um einen außergewöhnlich großen Pfannkuchen, der von drei Schwestern gebacken wurde, aber bald von ihnen wegläuft, weil er Angst davor hat, gegessen zu werden.
Drei Schwestern entschließen sich dazu, einen besonders leckeren und großen Pfannkuchen
zu backen und machen sich eifrig daran, die Zutaten zusammen zu mischen und den Pfannkuchen in der…mehrIn dem Buch „Der dicke fette Pfannkuchen“ geht es um einen außergewöhnlich großen Pfannkuchen, der von drei Schwestern gebacken wurde, aber bald von ihnen wegläuft, weil er Angst davor hat, gegessen zu werden.
Drei Schwestern entschließen sich dazu, einen besonders leckeren und großen Pfannkuchen zu backen und machen sich eifrig daran, die Zutaten zusammen zu mischen und den Pfannkuchen in der Pfanne zu braten. Der Pfannkuchen wird immer größer in der Pfanne und sieht immer leckerer aus, sodass die Schwestern sich riesig darauf freuen, ihn endlich aufessen zu können. Als der Pfannkuchen dies mitbekommt, erschrickt er so sehr, dass er aus der Pfanne springt und wie ein Rad zur Tür hinaus rollt. Die drei entsetzen Schwestern laufen ihm hinterher und wollen den Pfannkuchen wieder einfangen, doch er ist schneller und entkommt ihnen, indem er einfach aus dem Städtchen rollt. Der Pfannkuchen rollt ziellos umher und trifft auf seinem Weg mehrere Gestalten, die alle nur Eines im Sinn haben: Sie wollen ihn alle aufessen. Begegnungen dieser Art erlebt er ziemlich viele, er trifft nämlich auf den „Knecht Recht“, die „Kuh Muh“ oder den „Gockel Jockel“, die „Maus Raus“ , aber auch auf den „Hase Nase“ und auf das unverschämte „Schwein Rein“, das versucht ihn auszutricksen. An all diesen Gestalten kann der Pfannkuchen vorbeirollen, ohne, dass er aufgegessen wird, doch die letzten, denen er begegnet ändern dies. Es sind nämlich drei Kinder, die keine Mutter und auch keinen Vater mehr haben. Sie weinen so schrecklich vor Hunger, dass sich der Pfannkuchen ihrer erbarmt und sich aufessen lässt.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, als ich noch ein kleines Kind war, denn der Pfannkuchen ist einfach eine witzige Figur, die macht, was ihr gerade in den Sinn kommt und dabei vielen Tieren mit den komischsten Namen begegnet. Die Geschichte hat auch ein richtig gutes Ende, mit dem man am Anfang eigentlich nicht rechnet und ich finde, das ist es, was die Geschichte so interessant macht.
„Der dicke fette Pfannkuchen“ ist ein wirklich gutes Buch, um es kleineren Kindern vorzulesen, da es witzig geschrieben und sehr anschaulich mit lustigen Bildern von den Tieren und dem Pfannkuchen illustriert ist. Außerdem wird der Pfannkuchen am Ende sogar zum „Held“, indem er den armen Kindern hilft und ich denke, das hat auch mich früher immer am meisten an der Pfannkuchengeschichte fasziniert.