Marktplatzangebote
11 Angebote ab € 1,30 €
  • Gebundenes Buch

Herr Dekkers findet, dass der dicke Idde dumm ist. Aber der dicke Idde ist nicht dumm. Die Schule ist dumm. Man könnte sich sehr gut eine Schule vorstellen, in der der dicke Idde richtig wäre.
Dreizehn Jahre ist Idde nun alt und besucht zum dritten Mal dieselbe Klasse, weil sein Lehrer, Herr Dekkers, ihn für dumm hält. Aber er ist keineswegs dumm, nur mit diesem Lehrer kommt er einfach nicht klar. Dafür aber im Leben. Mit allen Leuten im Dorf versteht er sich. Er denkt sich Streiche aus und hofft, bald wie sein Vater zur Arbeit fahren zu können und sehr viel Geld zu verdienen. Aber bis es…mehr

Produktbeschreibung
Herr Dekkers findet, dass der dicke Idde dumm ist. Aber der dicke Idde ist nicht dumm. Die Schule ist dumm. Man könnte sich sehr gut eine Schule vorstellen, in der der dicke Idde richtig wäre.
Dreizehn Jahre ist Idde nun alt und besucht zum dritten Mal dieselbe Klasse, weil sein Lehrer, Herr Dekkers, ihn für dumm hält. Aber er ist keineswegs dumm, nur mit diesem Lehrer kommt er einfach nicht klar. Dafür aber im Leben. Mit allen Leuten im Dorf versteht er sich. Er denkt sich Streiche aus und hofft, bald wie sein Vater zur Arbeit fahren zu können und sehr viel Geld zu verdienen. Aber bis es so weit ist, muss er noch bei seiner Großmutter wohnen und ihr helfen, die vierzehn Kaninchen und das Schwein Brutus zu versorgen. Henri van Daeles Roman spielt, wie Ti, im Flandern der Nachkriegszeit. Sein Held kann von der ersten Seite an mit der Sympathie der Leser rechnen, ebenso wie Herr Pijp, der Lehrer, der weiß, wie man mit Jungen wie Idde umgehen muss.
Rezensionen
"Van Daele zeigt, dass eine Pädagogik wie die von Pijp auch diejenigen Schüler motivieren kann, die nicht den gesellschaftlichen Normen entsprechen. Das alles erzählt Henri van Daele aus der Perspektive des dicken Idde mit Ironie und trockenem Humor." Der Tagesspiegel

"Der dicke Idde kann von der ersten Seite an mit der Sympathie der Leser rechnen. Sehr einfühlsam und humorvoll schildert der Autor das Leben eines mit eher praktischer Intelligenz ausgestatteten Jungen. Ein hintergründig witziges Buch für jedes Alter." Westdeutsche Zeitung Düsseldorf

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Konrad Heidkamp fühlt sich an Lindgrens "Bullerbü" erinnert. Es geht um den Jungen Idde in dem flandrischen Dorf Delle. Heidkamp befürchtet konservative Sozialromantik, aber die in den fünfziger Jahren situierte Geschichte besticht durch van Daeles niedlich-poetische Sprache, das Didaktische tritt zurück. Die Zeichnung der armen Nachkriegszeit bekomme durch die fein ausgemalte Geschichte einen eigenen Reiz.

© Perlentaucher Medien GmbH