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Seine prallbunten Kurzcomics haben es in sich: Testosteronschübe, Liebesfrust, verkorkste Beziehungen und deren Klärungen, erhebliche Midlifekrisen, sandalierte Ausflüge in die Antike, Religionsverwurstungen samt Wollust und Unzucht, Standfestigkeiten mit und ohne Viagra, dazu Mütter, Schwiegermütter und Barbra Streisand.Gezeichnet für diverse Zeitschriften, Magazine und Tageszeitungen im In- und Ausland, geben sie Auskunft über die Befindlichkeiten zartbesaiteter bis grobschlächtiger Männerseelen.Ein über 300 Seiten dicker, bibliophiler Leseschmaus, nicht nur mit dicken Knollennasen ...

Produktbeschreibung
Seine prallbunten Kurzcomics haben es in sich: Testosteronschübe, Liebesfrust, verkorkste Beziehungen und deren Klärungen, erhebliche Midlifekrisen, sandalierte Ausflüge in die Antike, Religionsverwurstungen samt Wollust und Unzucht, Standfestigkeiten mit und ohne Viagra, dazu Mütter, Schwiegermütter und Barbra Streisand.Gezeichnet für diverse Zeitschriften, Magazine und Tageszeitungen im In- und Ausland, geben sie Auskunft über die Befindlichkeiten zartbesaiteter bis grobschlächtiger Männerseelen.Ein über 300 Seiten dicker, bibliophiler Leseschmaus, nicht nur mit dicken Knollennasen ...
Autorenporträt
Ralf König, geboren 1960 in Soest, malte als Kind zu viele Donalds ab und wurde nach einer kurzen, seinen Eltern zufolge vielversprechenden Laufbahn als Schreinergeselle plötzlich und unerwartet 1982 in die Staatliche Kunstakademie Düsseldorf eingewiesen, wo man ihn fünf Jahre mit Ölfarben, Plastilin und Malen nach- Zahlen-Büchern ruhig stellte. Von den Kunstprofessoren unbemerkt, zeichnete er jedoch heimlich weiterhin Bildergeschichten. Obwohl ihm eine ernst zu nehmende gleichgeschlechtliche Veranlagung einhergehend mit zu viel Fantasie bescheinigt wurde, setzte man ihn nach zehn Semestern auf freien Fuß. Seither penetriert er die Bevölkerung im In- und Ausland mit seinen hemmungslosen und hedonistischen Knollennasenfiguren, was ihm 1993 (in einem Indizierungsantrag des Bayerischen Jugendamtes) den Vorwurf einbrachte, Homosexualität als etwas Selbstverständliches darzustellen und Heterosexualität zu diskriminieren. (Der Antrag wurde von der Bundesprüfstelle unter dem Kunstvorbeha

lt abgelehnt.) Ralf König lebt und kritzelt von der Staatsgewalt unbehelligt in Köln am Rhein.