Eines flirrend heißen Nachmittags verschwindet der 19-jährige Felix spurlos. Zurück bleiben seine Mutter, seine Schwester und sein bester Freund Paul. Jeder hat eine eigene Version von diesem Tag, nach dem nichts mehr so ist wie zuvor. Zehn Jahre später taucht Felix plötzlich wieder auf. Aber ist der Mann, der sich Ira Blixen nennt, wirklich der Vermisste? Ein packendes Vexierspiel um Realität, Identität und Sehnsucht und um die Frage, wie sich über die Leerstelle sprechen lässt, die das Verschwinden eines Menschen in die Leben seiner Nächsten sprengt.
»Ich habe knietief in diesem Buch gesteckt, gefühlt, was Paul gefühlt hat, wenn er Blixen angesehen hat, und ihm und auch Louise von Herzen gewünscht, dass sich alles aufklärt und gut wird. In jedem Fall hat sie hier ein Buch geschaffen, auf das man sich in Ruhe einlassen muss - einfach so zwischen Tür und Angel runter lesen wird ihm nicht gerecht.« licentiapoeticae.blogspot.de 20160312